Zwei Tempo 220 steigern die Wettbewerbsfähigkeit

Veröffentlicht am: 02.12.2014

Am Burda-Standort im süddeutschen Nürnberg haben die Burda Druck GmbH und Klaus Heist ein Joint Venture zur Weiterverarbeitung von Druckerzeugnissen gegründet. Geheftet wird auf zwei Hochleistungs-Sammelheftern Tempo 220 von Müller Martini.

 

Mit dem neuen Betrieb, der unter dem Namen Burda + Heist Binding GmbH firmiert und rund 30 neue Arbeitsplätze schafft, wollen die beiden Joint-Venture-Partner die Wettbewerbsfähigkeit des Nürnberger Tiefdruckunternehmens steigern. Zum Investitionsvolumen gehören auch zwei Hochleistungs-Sammelhefter Tempo 220 mit jeweils sechs Flachstapelanlegern, Warenkleber, Kreuzleger Robusto sowie zwei Einsteckmaschinen Integro für Inline-Einstecken mit Geschwindigkeiten bis zu 22.000 Exemplaren pro Stunde.

„In seinem Leistungssegment ist der Tempo 220 für unsere Anforderungen der richtige Sammelhefter“, so Firmenmitbesitzer Klaus Heist, der auch in seinen beiden Unternehmen HeiRa in Gernsheim und H+B in Mönchengladbach auf das gleiche Modell von Müller Martini vertraut. „Der Tempo 220 spielt seine große Stärke nicht nur mit einer hohen Produktivität selbst bei anspruchsvollen Produkten aus, sondern er ermöglicht mit Vorfalz und Nachfalz auch viele Variationsmöglichkeiten im Öffnungsbereich. Zudem können mit dem Warenkleber die verschiedensten Gimmicks und Karten zugefügt werden.“ Die beiden Tempo 220 werden derzeit in Nürnberg installiert und nehmen ihren Betrieb im Jänner auf.

 

 

Foto (v.l.n.r.): Klaus Heist, Joint-Venture-Partner der neuen Burda + Heist Binding GmbH und Reinhold Achtner, Vertriebsleiter von Müller Martini Deutschland.

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung