Estermann und Hutter Druck erneut PSO-zertifiziert

Veröffentlicht am: 04.02.2020

Kunden der Druckindustrie wollen perfekte Druckqualität. Und das unabhängig von Zeit und Ort der Auftragserteilung. Der Druck soll die Realität so genau wie möglich abbilden. PSO als Handlungsanleitung definiert einen Standard und bildet die Basis für eine standardisierte, zuverlässige, gleichbleibende und hochqualitative Produktion. Die Zertifizierung garantiert einen effizienten Produktionsprozess, Qualität, Kundenzufriedenheit – alles in allem ein perfektes Druckprodukt.
Erneut konnte die Estermann GmbH als eines der führenden Druckhäuser in Oberösterreich ihr Können unter Beweis stellen und erfolgreich nach neuer Norm zertifiziert werden. Die DIN ISO 12647 PSO Zertifizierung dient der Prozesssicherheit im Offsetdruck und garantiert somit die Reproduzierbarkeit mit sehr engen Toleranzen. Das deutsche Institut printXmedia konnte im Auftrag der FOGRA zum zweiten Mal die Urkunde vergeben. Die familiengeführte Druckerei aus Aurolzmünster bei Ried im Innkreis ist bekannt für seine hochwertigen Druckerzeugnisse. Gefertigt werden individuelle Verpackungen, Mailings bis hin zu Kunstbüchern der besonderen Art.
Hutter Druck GmbH & Co. KG führte ebenfalls eine Re-Zertifizierung durch. 1964 wurde das Unternehmen als eine der ersten Offsetdruckereien in Tirol gegründet. „Mit Hutter Druck setzt ein traditionsreiches Familienunternehmen bereits seit vielen Jahren auf den Standard PSO-Zertifizierung. Wir freuen uns über das Vertrauen in PSO und die Dokumentation der Qualitätsfähigkeit nach Außen“, Mag. Alexandra Zotter, Geschäftsführerin des Verband Druck & Medientechnik. In Österreich kann die PSO-Zertifizierung durch den Verband Druck & Medientechnik in Zusammenarbeit mit dem bayrischen Schwesterverband VDMB erfolgen.

Zertifikatsüberreichung ( v.l.n.r.): Georg Weilbold, Druckvorstufe, Dirk Müller, PSO-Experte Verband Druck & Medien Bayern und Peter Estermann, Geschäftsführer Estermann GmbH. Zertifikatsüberreichung ( v.l.n.r.):Dirk Müller, PSO-Experte Verband Druck & Medien Bayern, Hannes Rothmüller, Druckvorstufe, Luis Hutter, Marketing & Verkauf und Georg Hager, Drucker.
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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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