druck.at: Investment in Konica Minolta

Veröffentlicht am: 04.02.2020

Am 1. Jänner 2020 löste Andreas Mößner als neuer Geschäftsführer Emily Shirley, die den Leobersdorfer Betrieb mit knapp 300 Mitarbeitern zuvor vier Jahre lang erfolgreich leitete, ab. Sein Ziel ist es, den kontinuierlichen Wachstumskurs konsequent fortzusetzen und die Position als Marktführer weiter auszubauen. Im Geschäftsjahr 2018/19 erzielte druck.at einen Umsatz von rund 40 Millionen Euro, das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Man rechnet weiter mit einem kontinuierlichen Umsatzwachstum.
Für 2020 stehen Investitionen in Millionenhöhe an: Ein erster Schritt ist die Erneuerung des Digitaldruck-Maschinenparks mit Anlagen von Konica Minolta, die die Xerox iGen-Druckmaschinen ersetzen. „Wir sind die erste Druckerei in Europa, die diese topmodernen Digitaldruck-Maschinen in Betrieb nimmt. Wir erwarten uns eine markante Steigerung der Druckqualität“, so Mößner. Gestartet wird ab Februar 2020 mit zwei Maschinen, bis Ende März ist ein weiterer Ausbau in diesem Segment geplant. Zum Einsatz kommen neue, schnelle AccurioPress C14000 Anlagen, die im Herbst des vergangenen Jahres dem Markt präsentiert wurden. Weiters soll ein neues CRM-System und Marketing Automation Tool eine noch individuellere Kundenbetreuung ermöglichen.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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