Neue Rapida 75 PRO erweitert KBA-Portfolio im Halbformat

Veröffentlicht am: 13.04.2016

Zur drupa stellt KBA mit der Rapida 75 PRO eine Weiterentwicklung der Rapida 75 im Halbformat vor. Die Neue schließt die Lücke zur hoch automatisierten Rapida 76. Bei Hard- und Software verfügt die Rapida 75 PRO über die Lösungen der mittelformatigen Rapidas und bietet dadurch zusätzliche Funktionalitäten und einen hohen Bedienkomfort. Mit ihrem neuen Maschinendesign nähert sich die Maschine weiter an die Rapida 105 und Rapida 106 an. Der ErgoTronic-Leitstand gehört zur Grundausstattung und ist mit TouchTronic-Bedienoberfläche ausgerüstet. Die bisherige Trennung zwischen Jobmanagement (Leitstand) und Maschinenbedienung (Auslagedisplay) entfällt.

Die Drucker bedienen die Rapida 75 PRO über einen Touchscreen. Alle Funktionen sind bequem mit maximal zwei Klicks per Bildschirmtaster anwählbar. Mit dem neuen „One-Button-Job-Change“ können Rüstzeiten um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Alle vorgewählten Rüstvorgänge laufen auf Knopfdruck in zeitoptimierter Reihenfolge ab.

Daneben zeichnet sich die Rapida 75 PRO durch veränderte Leistungsdaten aus. Das Druckformat wächst im Standard auf 520 x 735 Millimeter. Maschinen mit bis zu acht Farbwerken und Lackturm produzieren standardmäßig mit maximalen Leistungen von 15.000 Bogen pro Stunde.

Die ColorTronic-Farbkästen sind neu an der Rapida 75 PRO und mit denen der Rapida-Modelle im Mittel- und Großformat identisch. Wie bei den anderen Rapidas haben die Zonenrakel eine Breite von 30 Millimeter. Dadurch hat sich ihre Anzahl auf 25 erhöht. Optional lassen sich ungenutzte Farbwerke am ErgoTronic-Leitstand auskuppeln.

Der automatisierte SAPC-Plattenwechsel ist bei der Rapida 75 PRO Standard. Der werkzeuglose Plattenwechsel dauert bei dieser Variante zirka eine Minute pro Druckwerk. Als Option hinzu kommen FAPC-Plattenwechsel-Vollautomaten. Nach dem Einlegen der Druckplatten in die Wechselschächte geht alles automatisch: FAPC entlastet den Drucker von manuellen Tätigkeiten und verkürzt die Wechselzeiten weiter.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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