Interprint setzt weiter auf Digitaldruck

Veröffentlicht am: 17.03.2020

Die in Arnsberg ansäßige Interprint GmbH investiert weiter in Digitaldruck. Das Unternehmen, welches seit Oktober 2019 zur Toppan Gruppe gehört, hat eine weitere RotaJET bei Koenig & Bauer bestellt. Bereits im ersten Halbjahr 2021 soll die neue Maschine in Betrieb genommen werden. Mit der RotaJET 225 kann das Druckunternehmen Bahnbreiten bis zu 225 Zentimeter bedrucken. „Die Zukunft ist digital, davon sind wir überzeugt. Die Digitaldrucktechnik von Koenig & Bauer ermöglicht uns eine noch schnellere Produktentwicklung und eine größere Flexibilität hinsichtlich unserer Designs. Für unsere Kunden werden unterschiedliche Losgrößen, größere Rapportlängen oder bisher nicht mögliche Farbkombinationen immer wichtiger“, so Robert Bierfreund, Geschäftsführer bei der Interprint GmbH.
Nachdem Interprint erst im vergangenen Jahr seine Digitaldruckkapazität mit der Installation einer zweiten RotaJET erweitert hat, investiert das Unternehmen kein halbes Jahr später erneut und damit in die dritte industrielle Digitaldruckanlage von Koenig & Bauer. Christoph Müller, Vorstandsmitglied bei Koenig & Bauer: „Für uns ist es eine besondere Wertschätzung, dass Koenig & Bauer mit seinen digitalen Druckmaschinen nicht nur bei Neukunden erfolgreich ist, sondern dass sich Interprint, der Pionier des industriellen Singlepass-Digitaldrucks in der Dekorindustrie, erneut für eine RotaJET entschieden hat.“

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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