Luxuskalender im Dienste des Artenschutzes

Veröffentlicht am: 16.12.2013

Sappis hochweißer Zellstoffkarton setzt den Mondberge-Artenschutz-Kalender 2014 in Szene. Schirmherr und Schauspieler Hannes Jaenicke ist der aufwändig veredelte Kalender eine Herzensangelegenheit zum Schutz bedrohter Tierarten.

 

Wie Sterne funkeln die Wassertropfen und bunt schimmert das Gefieder, als der silbrig glänzende Fisch ein letztes Mal zappelt, bevor er im orangeroten Schnabel des Eisvogels verschwindet. Der Eisvogel ist eine von zwölf bedrohten Tierarten, denen der neue Mondberge-Artenschutz-Kalender 2014 wie schon in den beiden vorgegangenen Jahren seine Referenz erweist. Hochwertig gedruckt und aufwändig veredelt auf Sappis hochweißem Zellstoffkarton Algro Design Duo ist dieser Kalender erneut ein grafischer Leckerbissen. „Dieser Kalender präsentiert die schönsten Tierfotografien, die ich seit langem gesehen habe“, bringt es der bekannte Schauspieler Hannes Jaenicke und Schirmherr des limitierten Artenschutzkalenders auf den Punkt. Die Macher, der TiPP 4 Verlag aus Rheinbach und das Druck- und Medienhaus druckpartner aus Essen, haben für die Neuausgabe zwölf abwechslungsreiche Motive renommierter Naturfotografen herausgesucht, die ihre schönsten Aufnahmen zur Verfügung gestellt haben. Die dargestellten bedrohten Arten werden auf außergewöhnliche Weise mit vielen verschiedenen drucktechnischen Veredelungen präsentiert. Wie in den beiden Vorjahren wird der gesamte Erlös gespendet, um Projekte zum Schutz bedrohter Tierarten zu finanzieren.

Neben Exoten wie Koalabär und Orca-Wal zeigt der Kalender heimische Tiere wie Igel oder Honigbiene. Jeder Monat besteht aus zwei Kalenderblättern. Das obere Blatt, hierfür wurde Algro Design Duo in der Grammatur von 250 Gramm pro Quadratmeter eingesetzt, zeigt ein Bild der jeweiligen Tierart. Auf dem unteren Bogen aus Sappi Magno bulk, ebenfalls in 250 Gramm pro Quadratmeter Flächengewicht, befinden sich neben dem Kalendarium ein informativer Text über die gefährdete Art und den Fotografen sowie Hintergründe zur Entstehung des Fotos. Anstelle einer Aluminium-Drahtbindung haben sich druckpartner und TiPP 4 für eine innovative Halterung aus unveredeltem Birkenholz entschieden. Sie ermöglicht es, die Blätter problemlos zu entnehmen, um sie einzeln zu rahmen und aufzuhängen.

Der streng limitierte Kalender, den die Herausgeber pro Jahr in der Auflage der Jahreszahl, also diesmal 2014 Stück, drucken, beeindruckt außerdem durch seine exzellente Drucktechnik und raffinierte Veredelungen – das macht ihn zu einem einzigartigen visuellen und haptischen Erlebnis: Für jedes Tierfoto kommt eine unterschiedliche Veredelungstechnik zum Einsatz: zum Beispiel die Duftlackierung auf den Eukalyptusblättern des Koalabärmotivs oder die irisierend lackierten Eiskristalle auf dem Wolfmotiv. Die Fächerkorallen sind mit einem partiellen, sich leicht rau anfühlenden Strukturlack überzogen. Auf den pelzigen Teilen des Bienenleibes sorgt eine Reliefprägung für den 3D-Effekt. Ungewöhnlich auch die den plastischen Eindruck verstärkende UV-Hochglanzlackierung einer schwarzen Glasscheibe, auf der ein Gecko sitzt.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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