Manroland Sheetfed: Produktion wieder voll aufgenommen

Veröffentlicht am: 02.03.2021

Kurz und knapp vermeldet Druckmaschinenhersteller Manroland Sheetfed, dass man nach Corona eine positive Entwicklung erwarte und nun die Kurzarbeit beende. So meint man, dass aufgrund der Impfstoffeinführung das Geschäft weltweit an Fahrt aufnimmt und die Befreiung von Covid in Sicht sei. Deshalb hat der Hersteller von Bogendruckmaschinen die Kurzarbeit in seinem Werk aufgehoben. Das Unternehmen fährt die Produktion hoch, um sich auf die nach dem Coronavirus stark steigende Nachfrage nach den hochmodernen Druckmaschinen der „Evolution“-Familie einzustellen. „Wie in vielen anderen Unternehmen wurde unser Wachstumskurs bis Anfang 2020 durch die Pandemie unterbrochen. Aber schließlich haben wir in den letzten Monaten in den meisten Ländern eine deutlich gestiegene Anzahl von Projekten für neue Maschinen – insbesondere im Großformat – beobachtet. Das Niveau der Auftragseingänge in den ersten Wochen des Jahres 2021 bestätigt diese Trendwende in unserer Branche. Eine höhere Nachfrage nach unseren Druckmaschinen antizipierend erhöhen wir mit sofortiger Wirkung die Leistung unserer Fabrik, um die Lieferzeiten zu verkürzen“, so Rafael Peñuela Torres, CEO der Manroland Sheetfed Group.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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