Neue RIP-Software verbessert Druckergebnisse

Veröffentlicht am: 22.03.2018

Epson kündigt mit Edge Print eine neue RIP-Software für seine SureColor SC-F-Textildrucker an. Sie ist seit März 2018 Lieferumfang aller neu ausgelieferten Drucker der Serie enthalten und hilft, den Druckprozess weiter zu optimieren. Die neue Software arbeitet dabei mit der Core-Engine von Adobe PS zur Verarbeitung von PostScript und einer Vielzahl weiterer Dateiformate zusammen. Sie läuft unter Windows, ist einfach einzurichten und ohne Dongle nutzbar. Anwender steuern und verwalten mit ihr bis zu vier Drucker. Ihr Funktionsumfang umfasst eine einfache Dateiverwaltung, Farb-Proofing, Screening, Step & Repeat sowie geschachtelte Druckprozesse. Die Software kombiniert drei wichtige Epson Technologien: Das Halbtonmodul, die LUTs (Look-up Tables) und das Micro Weave-Verfahren. Das in die Software integrierte Epson Control Dashboard liefert Kunden Informationen über den Druckerstatus und bietet ihnen die Möglichkeit, eine optimale Druckkonfiguration für ausgewählte Medien aus der Epson Datenbank zu laden und direkt an den Drucker zu senden. Die RIP-Software Epson Edge Print ist seit März 2018 im Lieferumfang der jeweiligen Drucker verfügbar.
„Für eine hochwertige Ausgabe muss der Kunde viele Druckparameter festlegen. Zur Unterstützung bei diesem Prozess hat Epson für seine Edge Print Lösung sinnvolle Voreinstellungen vorbereitet, darunter passende Druckparameter, die direkt aus der Cloud heruntergeladen werden. Mit dem Tintenkostenrechner von Epson lassen sich außerdem anhand von Tinten- und Papierverbrauch die Kosten jedes einzelnen Drucks berechnen – das bedeutet mehr Transparenz für jeden Druckauftrag. Diese Komplettlösung sorgt für zuverlässige, hochwertige und präzise Ergebnisse, führt zu weniger Materialverlust und ermöglicht eine flexible Produktion, was gut für das Geschäft ist und die Produktion beschleunigt“, so Frank Schenk, Leiter Professional Graphics & Industrial Print der Epson Deutschland GmbH.

   
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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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