Munken Design Range für breiteren Einsatzbereich geeignet

Veröffentlicht am: 23.05.2013

Das denkbar beste Druckergebnis lässt sich nur auf dem denkbar besten Papier erzielen. An diesen Leitsatz hält sich Arctic Paper bei der Weiterentwicklung der beliebten Papierqualitäten der Munken Design Range.

 

Denn im ständigen Bestreben des Unternehmens nach der perfekten Munken-Qualität wurde im Winter bei Arctic Paper Munkedals eine neue Fourdrinier-Einheit installiert. Dank dieser Investition ist es nun möglich, ein Papier mit gleichmäßigerer und besserer Blatt-Formation herzustellen, das ein noch besseres Druckergebnis garantiert.

Formation oder Wolkigkeit ist der Ausdruck, den Papierhersteller verwenden, um das Aussehen eines Blatt Papiers im Gegenlicht zu beschreiben. Je gleichmäßiger die Faserverteilung, desto besser das Papier. Um dies zu erreichen, hat Arctic Paper Munkedals seinen Maschinenpark um eine Fourdrinier-Einheit erweitert – eine neue Komponente in der Papiermaschine, die die Papiermasse in alle Richtungen in Bewegung versetzt, während sie zu Papierbögen geformt wird. Durch diese zusätzliche Bewegung entsteht ein schöneres und regelmäßigeres Papier, das homogener wird, da die Fasern gleichmäßiger verteilt werden. Das Papier erhält somit eine regelmäßigere Oberfläche, eine etwas höhere visuelle Druckopazität und eine allgemein verbesserte Bedruckbarkeit.

 

Bessere Preprint-Qualität

Seit dem 1. Mai gibt es bei drei Papierqualitäten der Munken Design Range noch eine weitere Verbesserung. Und zwar erhielten Munken Polar, Munken Lynx und Munken Pure mit den Flächengewichten 80 und 90 Gramm pro Quadratmeter ein etwas höheres Volumen sowie einen etwas geringeren Feuchtigkeitsgehalt, wodurch sich das Papier besser für Preprint und Laserdruck eignet.

Hintergrund dieser Veränderung ist, dass gerade diese Flächengewichte immer häufiger für den Digitaldruck und für Preprint-Anwendungen eingesetzt werden. Daher hat Arctic Paper sie für diese Zwecke optimiert. Diese Veränderung führt auch dazu, dass sich das Papier jetzt noch besser für Kombinationen mehrerer Drucktechniken wie Offset-, Laser-, Digitaldruck und Prepint eignet.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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