GMG meistert Multicolor-Vergleichstest mit Bravour

Veröffentlicht am: 07.11.2018

Beim Multicolor-Forum der Fogra in München stellte GMG die Leistungsfähigkeit seiner Software bei Multicolor-Aufgaben im neutralen Vergleich mit neun Anbietern der Branche unter Beweis.

Bei der Veranstaltung standen die Fragen, was mit aktueller Multicolor-Technik erreichbar ist und mit welcher Qualität man in Multicolor-Proofing und -Separation derzeit rechnen kann, im Mittelpunkt. In der Art eines Shootouts ließ die Fogra die neun Technik-Anbieter in fünf Disziplinen gegeneinander antreten, unter neutralen Rahmenbedingungen und mit dem Ziel Erkenntnisse zu erlangen ohne einen Gewinner zu küren.
GMG glänzte bei der Erstellung einer Charakterisierung für Multicolor-Profile, der Erstellung von ECG-Proofs sowie der spektralen Vorhersage von Überdrucken. Bei der spektralen Vorhersage konnte das Unternehmen die Stärken seines patentierten spektralen Überdruckmodells aus GMG OpenColor voll ausspielen: Die Vorhersage lag am nächsten am tatsächlichen Druck. Auch in der Separation von Sonderfarben sowie Adobe-RGB-Bildern schnitt GMG exzellent ab und lieferte im Proofing hervorragende Qualität: GMG ColorProof führte im Zusammenspiel mit GMG ProofMedia premium OBA das Feld an – sowohl messtechnisch auf Basis eines Medienkeils als auch visuell.
Für GMG ist das hervorragende Abschneiden bei Multicolor-Aufgabestellungen kein Wunder, da ein patentiertes Modell zur spektralen Vorhersage im Kern der Profilierungslösung GMG OpenColor, die im Verpackungsdruck neue Qualitäts-Maßstäbe im Farbmanagement gesetzt hat, steckt. Spektrale Modellierung bietet im Vergleich zu Farbsystemen wie CIELab unerreichte Präzision in der Erstellung von Farbprofilen. Durch die Kombination von Charakterisierungsdaten mit Prozess-Parametern der Druckproduktion lassen sich auf einfache Weise Multichannel-Profile erstellen, die selbst Überdruckeffekte von Sonderfarben präzise simulieren. Ein weiterer Vorteil: Zur Profilerstellung genügen wenige Informationen zum Beispiel von Druckkontrollstreifen, Vollton- oder Rasterfelder. Auf Basis derselben Charakterisierung können auch Separationsprofile erstellt werden, die wiederum in GMG ColorPlugin für Adobe Photoshop eingesetzt werden. Damit lassen sich Separationen von RGB in Multicolorfarbräume bis 7C erstellen. So lassen sich Bilddaten flexibel auf den verwendeten Druckprozess anpassen. Die Farbwiedergabe bleibt dabei erhalten und der erweiterte Farbraum wird voll ausgenutzt. Hilfreich dabei: Die Softproof-Vorschau der Separation kann während der Bildbearbeitung jederzeit zu- oder abgeschaltet werden. So lässt sich das Endergebnis auf jeder Bearbeitungsstufe direkt simulieren. Mit der ColorBoost-Funktion lassen sich Bilder zudem gesättigter und lebendiger machen.
GMG ColorPlugin ist als kostenlose Testversion unter https://www.gmgcolor.com/de/produkte/colorplugin/ verfügbar.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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