Fujifilm bietet neues Angebot für Offsetdruckereien

Veröffentlicht am: 12.06.2019

Fujifilm hat mit Platesense ein neues rationales Geschäftsmodell entwickelt, mit dem sich die Druckplattenherstellung effektiv verwalten oder sogar outsourcen lässt.

Der Ansatz ist, dass der Preis für Aluminium auf einem historischen Höchststand ist, und Druckereien müssen, wo immer möglich, sparen. Nach dem erfolgreichen Testlauf 2018 in Großbritannien soll das Programm nun europaweit die Druckvorstufe revolutionieren. Offsetdruckereien können damit die entsprechende Administration rationalisieren oder sich von Fujifilm bei der materiellen Koordination der Plattenproduktion unterstützen lassen, um sich so besser auf ihre unternehmerischen Ziele zu konzentrieren. Im Rahmen des Programms beliefert Fujifilm seine Kunden nicht nur bedarfsgerecht mit Druckplatten und jeglichen anderen CtP-Materialien, sondern übernimmt auch die Abfall- und Aluminiumentsorgung, was die Betriebe vor steigenden Druckplattenpreisen schützen soll. Hinzu kommen umfassende Wartungs-, Instandhaltungs- und Supportleistungen für die Prozessoren. Ergänzend werden Zusatzleistungen angeboten, etwa eine Aufrüstung auf die Software-Lösung XMF Workflow oder die zeitliche Planung des Druckvorstufen-Personals. Das Ergebnis: ein Komplettpreis für Druckplatten, geringere Betriebskosten und weniger Arbeitsaufwand, da die Plattenherstellung dadurch wesentlich einfacher wird.
Platesense ist rund um die prozesslosen und chemiearmen Superia-Platten von Fujifilm strukturiert und ermöglicht eine wettbewerbsfähige und hochwertige Lösung für jede Anwendung. Druckereien nutzen dadurch nicht nur die bekannten Vorteile dieser Druckplatten aufgrund der höheren Leistung und folglich des geringeren Ressourcenverbrauchs, sie können auch noch die gesamte Plattenherstellung unter gesenkten Betriebskosten vereinfachen.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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