Die Weichen für die Zukunft stellen

Veröffentlicht am: 18.02.2020

Berberich hat seine beiden Geschäftsbereiche Berberich Papier und Berberich Systems einer optischen Veränderung unterzogen. Die zwei neuen Logos markieren den Start einer neuen Ära. Geschäftsführer Heinz König sieht in diesem Schritt erst den Anfang einer auf Jahre angelegten Markenstrategie: „Die neuen Logos sind dabei nur erste, sichtbare Vorzeichen, dass wir für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind. Die optische Veränderung der beiden Marken ist Ausdruck und Folge von zurückliegenden, gegenwärtigen und künftigen Strukturanpassungen, mit denen wir erfolgreich die Weichen für das kommende Jahrzehnt stellen.“
Mehrere Anzeigenmotive bringen die Positionierung der Marke Berberich Papier, wie Marketingleiterin Britta Ketzler betont, „mal charmant, mal mit Augenzwinkern und immer authentisch rüber. Der neue Markenclaim ‚Perfekt rübergebracht auf Berberich Papier‘ setzt schließlich das selbstbewusste und doppelsinnige Ausrufezeichen hinter unsere Botschaften“. Zunächst wird die Kampagne den Schwerpunkt auf den Unternehmensbereich Berberich Papier setzen. Der entsprechende Relaunch von Berberich Systems erfolgt zeitversetzt.
Nach eigenem Dafürhalten will Berberich in einer zunehmend digitalisierten Welt ein klares Bekenntnis zum Werk- und Wertstoff Papier demonstrieren. „Papier transportiert so viel mehr, als es ein kaltes Display vermag“, so König, der jedoch keineswegs die neuen technischen Möglichkeiten ablehnt, oder sie gar unterschätzt. „Im Gegenteil, die digitale Transformation bietet auch für die Papierbranche neue und äußerst spannende Chancen, zum Beispiel für die Logistik und für ein optimiertes Supply-Chain-Management auf nationaler und internationaler Ebene. Wir glauben fest an den Fortbestand von Papier. Auch und gerade in digitalen Zeiten.“

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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