Hi Speedmaster, bitte drucken

Veröffentlicht am: 04.02.2020

Die Industrialisierung in den Druckbetrieben wächst und damit auch die Forderung nach immer besser integrierten und digital gesteuerten Prozessen – von der Erstellung über die Produktion bis hin zur Auslieferung an den Endkunden. Immer mehr Aufträge sollen innerhalb kürzester Zeit abgewickelt werden. Weiterhin sucht die Branche nach qualifizierten Fachkräften, die mit diesen steigenden Herausforderungen umgehen können. Hier bietet die Digitalisierung der Bedienung und der Prozesse weitreichende Produktivitätspotenziale. Heidelberg hat bereits auf der drupa 2016 den Smart Print Shop und die Bedienphilosophie Push to Stop vorgestellt. Dies wurde intensiv weiterentwickelt und erreicht durch weitere Automatisierung und viele intelligente Assistenten nun ein neues Level. Mit der neuen Speedmaster drupa 2020 Generation und dem Druckerei-Workflow Prinect erschließt sich für den Offsetdruck eine neue Dimension der Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit.
Die neue Speedmaster drupa 2020 Generation startet bereits ab April 2020 mit fast allen Modellreihen in Serie. Alle Speedmaster drupa 2020 Modelle sowohl im Klein,- Mittel- und Großformat werden standardmäßig mit den neuen Push to Stop-Funktionalitäten und mit einer Cloud-Anbindung ausgestattet sein. Damit genießen alle Kundengruppen das stetig wachsende Angebot von cloudbasierten Softwarelösungen und können auch von künftigen Entwicklungen profitieren. In Düsseldorf zeigt Heidelberg dazu einen weiteren Meilenstein im Bogenoffsetdruck – die vollautomatische Druckplattenlogistik. Dabei werden die Druckplatten vollautomatisch im richtigen Plattenwechselschacht bereitgestellt und die benutzten Platten entfernt – nur so ist eine dauerhaft konstant hohe Produktivität bei Kleinauflagen möglich. Neben der Entlastung für den Bediener steigt die Prozesssicherheit, denn Beschädigungen durch das Plattenhandling werden systematisch minimiert. Dadurch erhöht sich die Zuverlässigkeit des Plattenwechsels, und das Risiko sinkt, durch Kratzer auf der Platte Makulatur zu erzeugen.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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