Überraschend: Vorstandswechsel bei Leykam Let‘s Print

Veröffentlicht am: 30.04.2014

Im Zuge der Aufsichtsratssitzung der Let‘s Print Holding AG wurde der bisherige Vorstand der Leykam Let‘s Print Gruppe, bestehend aus Michael Steinwidder (CEO) und Erwin Rametsteiner (Vertrieb und Marketing), mit 30. April 2014 nicht mehr verlängert.

Mit 1. Mai startet ein neuer Dreier-Vorstand, bestehend aus Gerhard Poppe (CEO), Beate Appinger-Ziegler (Vertrieb und Marketing) und Josef Scheidl (Finanzen). „Die Konsolidierung des österreichischen Marktes durch die Leykam Let‘s Print wurde in den letzten Jahren erfolgreich abgeschlossen. Dazu hat der bisherige Vorstand einen wichtigen Beitrag geleistet“, so Anton Schubaschitz, Aufsichtsratsvorsitzender und Mitaktionär der Let‘s Print Holding AG. „Jetzt geht es darum, das Unternehmen so aufzustellen, dass nachhaltige Weiterentwicklung garantiert werden kann. Das wird mit einer verstärkt auf den Kunden orientierten Strategie und einem Schwerpunkt auf Vertrieb und Marketing gelingen. In einer Branche, die noch immer stark unter Druck steht, müssen neue und mutige Wege gegangen und der europäische Ansatz noch stärker in den Mittelpunkt gerückt werden.“

Mit durchschnittlich 774 Mitarbeitern konnten im Jahr 2013 ein Umsatz von 237 Millionen Euro und ein EBITDA von 16 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Die stabile Gewinnentwicklung der letzten Jahre zeigt, dass die Gruppe ein solides und erfolgreiches Unternehmen ist und bietet die Basis für die neue Strategie.

Die Gruppe versteht sich als mitteleuropäisches Unternehmen mit Standorten in Österreich, Tschechien und Slowenien und gehört zu den Top 5 Unternehmen der Branche in Europa. „Die erfolgreiche Strategie der Marktkonsolidierung nach österreichischem Vorbild ist für uns eine klare Perspektive über die heimischen Grenzen hinaus“, so Schubaschitz weiter. „Auch dafür müssen wir das Unternehmen auf Managementebene breiter aufstellen und innovative Wege gehen.“

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung