Neuer Präsident bei Austropapier

Veröffentlicht am: 13.06.2014

Alfred Heinzel wurde Anfang Juni vom Vorstand der Austropapier, Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie, zum neuen Präsidenten der Papierindustrie gewählt. Er folgt in dieser Funktion Wolfgang Pfarl nach, der sieben Jahre lang die österreichische Papierindustrie national und international vertreten hat.

Mit Alfred Heinzel, CEO der Heinzel-Gruppe, tritt nun ein weiterer profilierter Unternehmer an die Spitze der Interessenvertretung der Papierindustrie. Im Juli 1947 in der Obersteiermark geboren, wuchs er in Kärnten auf, absolvierte die HTL Mödling als Ingenieur für Maschinenbau, studierte in München und diplomierte als Betriebswirt.
Nach Jahren als Planungstechniker für Motoren und Turbinen in München begann er 1974 seine Manager- und Unternehmerlaufbahn in den Papierfabriken Ortmann und Laakirchen, die seinem Onkel Wilfried Heinzel bis 1988 gehörten. Nach Verkauf an SCA wurde er Vorstand der SCA Graphic Paper und später CEO der PWA und der SCA-Sparte Hygiene.Im Jahr 2001 kehrte Heinzel von Schweden nach Österreich zurück und entwickelte hier seine eigene Unternehmensgruppe, die heute Produktion (in Pöls, Laakirchen und Kunda in Estland), Handel, Großhandel und Papierrecycling umfasst. Er hält mehrere Aufsichtsratsmandate in österreichischen Unternehmen.
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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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