Vollautomatisches Selektivfalzsystem für vielfältige Anwendungen

Veröffentlicht am: 31.05.2017

Kreative Ideen lassen auch bei Drucksachen immer neue Formen entstehen. Innovative Finishing-Lösungen sind notwendig, auch für das Falzen. Falzsysteme müssen daher vielseitig sein. Sie verarbeiten Druckerzeugnisse aus Schwarzweiß- oder Vollfarb-Inkjet-Druckern, Laserdruckern oder Digitaldruckmaschinen ebenso wie Print-Produkte der konventionellen Drucktechnik. Flexibilität, variable Umrüstbarkeit, kurze Rüstzeiten aber auch Online-Anwendungen sind gefragt. Für eine optimale Fertigung bietet MB Bäuerle die professionelle Ausstattung. Je nach individuellem Bedarf kann eine Vielfalt von Modulen zu unterschiedlichen Systemmaschinen kombiniert werden. Die technische Basis dafür bilden Einzelaggregate der vollautomatischen Falzmaschinen prestigeFOLD NET.
Typische Anwendungen sind einfache Informationsblätter bis hin zu kreativ gestalteten Mailings mit Optionen für Codelesung, Falzklebung, Signaturenproduktion, technische Dokumentationen und Zeitungen. Für diese Anwendungsbereiche hat MB Bäuerle verschiedene fahrbare Falzeinheiten entwickelt, die gemeinsam mit vor- oder nachgeschalteten Fremdaggregaten zu kundenspezifischen Lösungen zusammengestellt werden können.
Im Rahmen eines Kundenauftrages hat MB Bäuerle ein vollautomatisches Selektivfalzsystem konzipiert, welches sich durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auszeichnet. Der Einsatz sogenannter Selektivfalztaschen ermöglicht eine Verarbeitung von Produkten mit unterschiedlichen Formatlängen. Mittels der mobilen Einzelblatt-Übergabeeinheit IF 52 kann die Falzanlage zudem mit anderen Komponenten problemlos gekoppelt werden. Durch Verstellbarkeit von Höhe und Neigungswinkel ist ein Papiertransport zwischen Verarbeitungsaggregaten mit unterschiedlichen Ein- und Auslaufhöhen möglich.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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