Erfolgreiche Revision für anhaltende Spitzenleistung

Veröffentlicht am: 01.02.2024

Die Ferag AG hat für das Druckzentrum Zürich (DZZ) kürzlich eine erfolgreiche Revision durchgeführt, um die Lebensdauer seiner Produktionsanlagen zu verlängern. Im Mittelpunkt dieser Revision stand der Austausch der Steuertrommel an einer MSD-Einstecktrommel. Sie war seit 2001 in Betrieb und musste nun ersetzt werden.

Das Druckzentrum Zürich (DZZ) ist die größte und leistungsstärkste Zeitungsdruckerei der Schweiz und wurde 1984 als Druckzentrum Bubenberg des Tages-Anzeigers eröffnet. Heute gehört das Druckzentrum Zürich zur Tamedia AG, eine Konzerngesellschaft der TX Group AG. Das DZZ ist spezialisiert auf den Druck, die Weiterverarbeitung und die Verteillogistik für Zeitungsprodukte, darunter nationale und regionale Titel wie „Tages-Anzeiger“, „NZZ“ und „Blick“, sowie Kundenzeitungen, wie das „Migros-Magazin“ und Werbemittel. Jedes Jahr verlassen rund 460 Millionen Zeitungen den Standort in Zürich. Das Unternehmen zeichnet sich durch seine hochmoderne Technologie und sein Engagement für Qualitätsdruck aus. Es ist bekannt dafür, die neuesten Drucktechnologien einzusetzen und kontinuierlich in die Modernisierung seiner Anlagen zu investieren. Dies ermöglicht dem DZZ, hochwertige Druckerzeugnisse in großen Stückzahlen herzustellen und dabei gleichzeitig effizient und äußerst flexibel zu arbeiten. Die fortlaufende Revision und Modernisierung der Produktionsanlagen, wie zuletzt der Austausch der Steuertrommel an einer MSD-Einstecktrommel, unterstreicht das Engagement des DZZ für kontinuierliche Verbesserung und Langlebigkeit.
Die Hauptfunktion der MSD-Einstecktrommel besteht darin, Vordrucke, Beilagen und Werbeprospekte mit hoher Geschwindigkeit in das Hauptprodukt einzustecken und sie anschließend den Paketiermaschinen zuzuführen. Dies ermöglicht einen effizienten und automatisierten Produktionsprozess, bei dem die fertigen Zeitungsprodukte für den Versand und die Auslieferung vorbereitet werden. Die Steuertrommel ist eine Schlüsselkomponente der MSD-Einstecktrommel und musste nun nach über 20 Jahren ausgetauscht werden – eine beachtliche Lebensdauer, bedenkt man die starken Belastungen, denen die Steuertrommel ausgesetzt ist. Die Anlage konnte innerhalb von nur fünf Tagen und fast 28 Stunden vor Ablauf des geplanten Umbaufensters wieder in Betrieb genommen werden, wodurch der Produktionsausfall auf ein Minimum reduziert wurde. Diese äußerst effiziente Vorgehensweise ist das Ergebnis einer engen Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen dem DZZ und Ferag. Von der minutiös geplanten Vorbereitung, einschließlich der Bereitstellung von Material und Spezialwerkzeugen, bis hin zu den erfahrenen Mitarbeitern beider Partner vor Ort. So wurde sichergestellt, dass sowohl die Vorbereitungen wie auch der Umbau reibungslos abliefen. Das DZZ-Team hat durch Umlagerungen von Produktionen auf andere Linien dafür gesorgt, dass die MSD-Einstecktrommel für die Umbauzeit zur Verfügung stand. Diese koordinierte Anstrengung ermöglichte es, die Maschine schneller als geplant und zur vollen Zufriedenheit des Kunden wieder in Betrieb zu nehmen.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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