MWV Graz im klima:aktiv pakt2020

Veröffentlicht am: 17.10.2013

Als erstes steirisches Unternehmen wurde die MWV Graz GmbH am 9. Oktober in Wien unter Beisein von Umweltminister Niki Berlakovich offiziell als Partner in den klima:aktiv pakt2020 aufgenommen. Damit tritt der Faltschachtelproduzent dem größten Bündnis für betrieblichen Klimaschutz in Österreich bei und verpflichtet sich zur Erreichung der österreichischen Klima- und Energieziele. Mit diesem Schritt möchte das Unternehmen verdeutlichen, dass Wirtschaft und Nachhaltigkeit erfolgreich vereinbar sind.

 

MWV Graz, Teil des US-amerikanischen MWV Konzerns, zählt mit 36.000 Quadratmetern Produktions- und Logistikfläche zu den größten Verpackungsherstellern in Europa. Produziert werden, sowohl im Offset- als auch im Tiefdruckverfahren, hochwertig veredelte Faltschachteln für die Tabak-, Süßwaren- und Konsumgüterindustrie. Von über 400 MitarbeiterInnen werden jährlich mehr als 20.000 Tonnen Papier und Karton sowie über 1.000 Tonnen Farbe, Lacke und Lösemittel verarbeitet. Zahlreiche moderne Druckmaschinen, Spezialwerkzeuge sowie Maschinen zur Weiterverarbeitung bringen eine energieintensive Produktion mit sich und machen das Thema Nachhaltigkeit zu einem Hauptanliegen der Betriebsleitung.

Bereits weit vor der Einreichung zum klima:aktiv pakt2020 wurden Nachhaltigkeitsaspekte und Umweltziele in Leitbild und Verhaltenscodex des Betriebes verankert. Qualitätsstandards werden durch ISO 9001 und die Umweltarbeit durch ISO 14001 abgesichert, während die Überwachungskette in vollem Umfang nach FSC (Forestry Stewardship Council), PEFC (Programme for Endorsement of Forest Certification Schemes) und SFI (Sustainable Forestry Initiative) zertifiziert ist. Mit der Teilnahme am klima:aktiv pakt2020 möchte die MWV Graz GmbH beweisen, dass Wirtschaft und Nachhaltigkeit durchaus erfolgreich vereinbar sind.

 

 

Foto: Wolfgang Schwarz, Environmental & Hygiene Manager MWV Graz und Umweltminister Nikolaus Berlakovic.

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung