Kontinuität im Top-Management bei der Moser Holding

Veröffentlicht am: 08.01.2020

Der Aufsichtsrat der Moser Holding AG hat die oberste Unternehmensführung des Tiroler Medienhauses bestätigt und die Verträge des Vorstandsvorsitzenden Mag. Hermann Petz sowie seiner Stellvertreterin Mag. Silvia Lieb um vier Jahre verlängert.
Hermann Petz gehört dem Vorstand seit 22 Jahren an, seit 16 Jahren als Vorstandsvorsitzender. Er zählt damit zu den längst dienenden Medienmanagern Österreichs. Silvia Lieb, 1998 als Assistentin des Vorstands eingetreten, wurde vor 15 Jahren in den Vorstand berufen. Sie ist nach wie vor eine der wenigen Frauen auf der obersten Führungsebene österreichischer Medienunternehmen. „Wir bedanken uns für das Vertrauen und sehen unsere Bestellung als Bekenntnis zur dynamischen Unternehmensstrategie der Moser Holding“, so Petz und Lieb, „gleichzeitig bedeutet die Wiederbestellung für uns einen klaren Auftrag, gemeinsam mit unseren Mitarbeitern die Herausforderungen dieser spannenden Zeit weiterhin mit viel Innovationsgeist anzunehmen.“
Das aus der Tiroler Tageszeitung hervorgegangene Medienunternehmen hat in den letzten zwei Jahrzehnten eine besonders dynamische Entwicklung genommen. Neben der laufenden strategischen Zukunftsausrichtung der Tiroler Tageszeitung im Print- und Digital-Bereich realisierte die Moser Holding unter der Doppelspitze Petz/Lieb im Tiroler Kernmarkt zahlreiche Firmengründungen und Produkteinführungen im Magazin-, Radio- und Digitalbereich. Daneben verfolgte das Tiroler Verlagshaus seit Mitte der 2000er Jahre eine konsequente Expansionsstrategie in andere Bundesländer. 2009 gründete die Moser Holding gemeinsam mit der Styria Media Group die österreichweit tätige Regionalmedien Austria AG (RMA). 2011 folgte unter Mehrheitsbeteiligung der Moser Holding der Zusammenschluss etablierter regionaler Lifestyle-Magazine zur österreichweiten Magazingruppe der „Bundesländerinnen“. Sowohl die Tiroler Tageszeitung, als auch die beiden nationalen Medienschienen sind heute in ihrem Bereich Marktführer.

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Kommentar

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