Screen erweitert Belichtersortiment für Flexo-/Buchdruck

Veröffentlicht am: 13.06.2013

Screen Europe gab die Markteinführung des Belichters PlateRite FX870IIE – einer „Einstiegsversion“ des erfolgreichen Thermo-CtP-Systems PlateRite FX870II – bekannt.

 

Bei mittlerem Plattendurchsatz und einer Ausgabeauflösung von bis zu 4.800 dpi ist der PlateRite FX870IIE ideal für Druckdienstleister, denen an einem ausgezeichneten Druckbild im Flexo-/Buchdruck bei reduzierten Gesamtbetriebskosten gelegen ist.

Qualität und Auflösung der Ausgabe sind identisch wie beim „großen Bruder“, dem PlateRite FX870II – ebenso wie zahlreiche Besonderheiten, darunter die Option zur Belichtung von Thermo-Offsetplatten. Ungefähr halb so hoch wie beim FX870II ist der Durchsatz an Flexoplatten von – je nach Empfindlichkeit des Trägermaterials – rund 2 Quadratmetern (oder 4 Platten im Format 762 x 635 Millimeter) pro Stunde. Laden lassen sich beliebige Plattenformate zwischen 100 x 100 Millimeter und 870 x 762 Millimeter ohne zusätzliche Arbeitsschritte oder Maskierung der Trommel.

Teil der Standardausstattung ist ein Hochleistungs-Belichtungskopf mit Mehrkanal-Laserdiode, der eine Ausgabeauflösung zwischen 2.400 und 4.800 dpi gewährleistet. Winzige Zeichen und feine Linien lassen sich damit ausgezeichnet reproduzieren, und der Sägezahneffekt bei Diagonalen und Kurven kann deutlich reduziert werden. Unterstützt wird zudem Flexo Dot – eine von Screen entwickelte Rastermethode, die speziell die Wiedergabe der Lichter im Flexo- und Buchdruck verbessert. Je nach Plattenherstellungsumgebung, Druckfarben und Medium kann die minimale Form der Halbtonpunkte unter drei Varianten ausgewählt werden, was eine differenziertere Lichterzeichnung ermöglicht. All diese Qualitäten machen den PlateRite FX870IIE zu einem erschwinglichen, qualitativ überzeugenden Kraftpaket, das die besonderen Stärken des Flexodrucks – feine Abstufungen und hohe Farbdichten – optimal zur Geltung bringt.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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