Heidelberg und Steinemann vereinbaren Zusammenarbeit

Veröffentlicht am: 23.05.2017

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) und die Steinemann Technology AG haben eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Vertrieb unterzeichnet. Danach übernimmt Heidelberg in zahlreichen Märkten, unter anderem Deutschland, Frankreich, Indien, Japan und die USA, das Leadmanagement für das gesamte Portfolio der Druckveredelungssysteme von Steinemann. Derzeit umfasst das modular aufgebaute Portfolio der Druckveredelungssysteme von Steinemann mit der dmax 76 und der dmax 106 zwei professionelle digitale Maschinen für Spot- und Relief-Lackierungen auf Bogenformaten bis zum Format B1. Die colibri 76 und die colibri 108 sind zwei konventionelle Hochgeschwindigkeitsmaschinen für vollflächige Lackierungen für Bogengrößen bis 108 x 145 Zentimeter. Erst kürzlich hat Steinemann für seine dmax-Maschinen mit dfoil ein leistungsfähiges und flexibles Modul für digitale Folienprägungen vorgestellt. Heidelberg sieht in den Lackiersystemen von Steinemann eine Ergänzung seines Angebots an Offset- und Digitaldrucksystemen, beispielsweise der neuen Heidelberg Primefire 106, dem ersten industriellen Digitaldrucksystem für das B1-Format.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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