Österreicher dominieren swissQprint Creative Challenge

Veröffentlicht am: 27.01.2020

Die Gewinner der swissQprint Creative Challenge stehen fest. Die Diversität der Projekte untermauert die Vielseitigkeit der Drucksysteme, mit denen sie entstanden sind.

Gesucht sind die originellsten, komplexesten, verblüffendsten, überzeugendsten Drucksachen, die je mit einer swissQprint-Maschine entstanden sind – so lautete der Aufruf, der im zweiten Halbjahr 2019 an alle swissQprint-Kunden ging. Aus den 65 Bewerbungen sind sechs Gewinner hervorgegangen.
Der Sieg geht an „3D-Kopf“ von Haas Werbetechnik, Österreich, eine präzise Anwendung, die 3D-Effekte und Reliefdruck vereint. Auf dem zweiten Platz landet „Privathaus M“ von Erwin Hüttl Ges.m.b.H., Österreich, ein großformatiges Kunstwerk mit ungewöhnlichen Lackeffekten. Den dritten Rang belegt „ideoopack manupacktur promotionbox“ von raunjakintermedias gmbh, Österreich, ein Promotionsartikel, der alle Möglichkeiten des UV-Drucks aufzeigt. Vierter ist „Mosaik replica“ von Biksad, Türkei, ein Museumsreplikat eines Mosaiks auf handgeschöpftem Papier. Den fünften Rang teilten sich zwei punktgleiche Projekte: „Bio Club posters“ von Shoei, Japan, ein ausgeklügelter Druck auf Hologrammpapier, und „Natur“ von Schilder Systeme GmbH, Österreich, eine Kombination von natürlichen und künstlichen Stoffen sowie gedruckten Strukturen. Der Sieger, Haas Werbetechnik, kommt dieses Jahr mit zwei Vertretern für eine Erlebnisreise in die Schweiz. Die Ränge zwei bis fünf sind mit attraktiven Sachpreisen dotiert.
Der Wettbewerbstitel impliziert, dass einzig Originalität gefragt war. „Die Beurteilung ging weit über dieses Kriterium heraus“, betont die Koordinatorin des Wettbewerbs, Petra Fetting. Eine fünfköpfige Fachjury untersuchte demnach die eingereichten Projekte anhand eines differenzierten Kriterienrasters. Gleichzeitig hatte sowohl die swissQprint-Belegschaft Gelegenheit, eine Wertung abzugeben, als auch die Öffentlichkeit, die über eine Online-Voting-Plattform das Resultat mitbestimmte. „Obschon österreichische Vertreter die Gewinnerliste dominieren, war die Beteiligung international“, erklärt Fetting. Die Bewerbungen kamen aus 20 Ländern – aus Nordamerika, Europa und Asien – 65 davon qualifizierten sich. Es war im Übrigen die zweite Ausgabe der swissQprint Creative Challenge.
Sämtliche Projekte sind auf www.swissqprint.com in einer Online-Galerie ausgestellt.
 

 
Das Gewinnerobjekt „3D-Kopf“ von Haas Werbetechnik, eine wirkungsvolle Kombination von droptix und Reliefdruck.   Rang 2: „Privathaus M“ von Erwin Hüttl Ges.m.b.H., ein großformatiges, effektreiches Kunstwerk.
 
Rang 3: „ideoopack manupacktur promotionbox“ von raunjakintermedias gmbh, ein in sich schlüssiges Promotionsobjekt.   Rang 4: „Mosaik replica“ von Biksad, das Museumsreplikat eines Mosaiks auf handgeschöpftem Papier.
 
Rang 5: „Bio Club posters“ von Shoei, ein ausgeklügelter Druck auf Hologrammpapier.   Ebenfalls Rang 5: „Natur“ von Schilder Systeme GmbH, eine Komposition von Medien und gedruckten Strukturen.

 

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung