Modedesigner Richard Quinn vertraut auf Epson

Die jüngste Show des Mode- und Druckdesigners Richard Quinn auf der London Fashion Week Show wurde von Liberty London veranstaltet. Seine Kollektion umfasste modern interpretierte Vintage-Prints von Liberty. Angefertigt wurde diese mit einem Epson SureColor SC-F9200 in seinem Londoner Studio.

Bei der Modenschau, die erstmals im Kaufhaus Liberty London stattfand, sorgten die hypergraphischen, floralen Motive des Designers im Acid- und Retro-Look für einen aufsehenerregenden Auftritt. Die Kollektion zeigte Ganzkörperstrumpfhosen, Kleider, Mäntel, Handschuhe, Schuhe, Stiefel und Taschen in leuchtenden Farben. Gedruckt wurde auf elastische Stoffe, glitzernd texturierte Lycra-Stoffe, Jersey-Stoffe, intensiv glänzende Premier Textil-Satinstoffe und Mylarfolien. Das Ergebnis waren einzigartige und atemberaubende Werke. Zur Kollektion zählte auch die Premiere der in limitierter Anzahl gefertigten Iphis-Tasche von Liberty London, die von Richard Quinn und James Millar, dem Designdirektor von Liberty London, gemeinsam entworfen wurde. Die Tasche kommt im Jahr 2018 in den Handel.
Im Druckstudio von Richard Quinn wurden außerdem auch die Stoffe für die auf der London Fashion Week gezeigten Kollektionen von Dilara Findikoglu, Charles Jeffery, Supriya Lele, Sean Ux und Mimi Wade bedruckt. „Das Studio wurde erst vor ein paar Monaten eröffnet, aber zieht bereits jetzt viele Designer an, die ihre Stoffe mit unserer Digital- und Siebdruckanlage bedrucken lassen möchten“, so Richard Quinn. „Sie wissen, dass wir sie in punkto Stoffe beraten können und hervorragende Qualität schnell produzieren. Und als Design-Atelier kennen wir ihre Bedürfnisse und ihre enge Terminplanung.“
Fotos: Die auf der London Fashion Week gezeigte Kollektion von Richard Quinn wurde im Londoner Studio des Designers mit dem Epson SureColor SC-F9200 Thermosublimationsdrucker gedruckt. © Liberty London

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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