Leykam Let’s Print mit EU-Ecolabel ausgezeichnet

Veröffentlicht am: 30.08.2013

Mit dem Erhalt des EU-Ecolabels unterstreicht das Druckunternehmen mit Sitz in Graz sein Engagement im Bereich Umweltschutz. 

  

Schon seit Jahren werden Produktionsprozesse so umweltschonend wie möglich gestaltet. Innovative Maßnahmen garantieren einen Ressourcen schonenden Einsatz von Energie und Rohstoffen, Emissionen schädlicher Stoffe werden vermieden und Abfälle werden reduziert. Die Mindestanforderungen für ökologischen Druck wurden mit den gängigen Umweltkennzeichen FSC- und PEFC-Zertifizierung bereits vor einigen Jahren erreicht. „Uns ist es ein Anliegen, Druckerzeugnisse anzubieten, die die Umwelt nur wenig belasten“, erklärt Vorstandsvorsitzender Michael Steinwidder. „In den letzten Jahren ist neben dem Preis- und Qualitätsbewusstsein auch das ökologische Bewusstsein gestiegen und beeinflusst die Auftragsvergabe der Kunden. Nur wer ökologisch erfolgreich ist, wird in Zukunft auch erfolgreich arbeiten“, ist der Vorstandschef überzeugt.

Das EU Ecolabel ist das in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, aber auch von Norwegen, Liechtenstein und Island anerkannte EU-Umweltzeichen. Das 1992 durch eine EU-Verordnung (Verordnung EWG 880/92) eingeführte freiwillige Zeichen hat sich nach und nach zu einer Referenz für Verbraucher entwickelt, die mit dem Kauf von umweltfreundlicheren Produkten und Dienstleistungen zu einer Verringerung der Umweltverschmutzung beitragen wollen.

Das EU-Ecolabel für Druckerzeugnisse beinhaltet Produkte jeder Art aus bedrucktem Papier, die zumindest zu 90 Prozent aus Papier, Pappe oder Substraten auf Papierbasis bestehen; davon ausgenommen sind Bücher, Kataloge, Blöcke, Broschüren oder Formulare, die zu mindestens 80 Prozent aus Papier, Pappe oder Substraten auf Papierbasis bestehen müssen. Zu verwenden sind mit dem EU-Umweltzeichen ausgezeichnete Papiere.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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