Auf der Suche nach den besten Druckprojekten

Veröffentlicht am: 23.04.2024

Der Golden Pixel Award ist zum 22. Mal auf der Suche nach den besten Printprojekten und -konzepten in Österreich. 17 Kategorien warten bis 30. Juni 2024 auf Einreichungen, die von einer fachkundigen Jury bewertet werden.

 

Bewertet wird wieder das Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie Idee, Qualität, Produkt oder Nachhaltigkeit beziehungsweise auch das Ergebnis der Kundenzusammenarbeit mit der Agentur und der Druckerei, in seiner Gesamtheit. Daher ist dieser Award einmalig: Es wird nicht nur das Endprodukt ausgezeichnet, sondern ebenso der gesamte Projektgedanke hervorgehoben. Der Golden Pixel Award ist der Leistungsbeweis der österreichischen Druck- und Medienindustrie. Die Sieger setzen die Auszeichnung in der Kommunikation mit ihren Kunden ein und verstehen sie als Anerkennung ihrer hervorragenden Leistung. Auch in der internationalen Award-Szene ist der Wettbewerb gut positioniert. „Wir freuen uns schon auf viele Einreichungen von Projekten, die zeigen, dass trotz Kostendruck und Änderung im Kommunikationsverhalten, das Thema Print vielen Auftraggebern nach wie vor wichtig ist“, so PRINT & PUBLISHING Chefredakteur und Jurymitglied Michael Seidl.

Jury und Kategorien
Eine unabhängige und kompetente Jury trägt dafür Sorge, dass in jeder Kategorie das innovativste, interessanteste oder mitreißendste Projekt gekürt wird. Aus den eingesandten Druckprojekten werden die jeweiligen Kategorie-Gewinner ermittelt. Der Weg des Projekts von der Idee des Kunden, zum Design, in die Agentur, die drucktechnische Umsetzung und der kommerzielle Erfolg oder die umwelttechnische Relevanz oder Nachhaltigkeit des Projekts, spielen für die Bewertung durch die Jury eine besonders wichtige Rolle. „Wir sind davon überzeugt, dass wir in den 17 Kategorien wieder tolle Projekte haben, die der Jury beim Bewerten viel Spaß machen werden“, meint Jury-Vorsitzender Dr. Werner Sobotka.

Der Ablauf
Am Bewerb zugelassen sind Projekte, die im Zeitraum 1. April 2023 bis 30. Juni 2024 realisiert wurden. Es können mehrere Projekte eingereicht werden, jedoch immer in einer klar definierten Kategorie. Die Einreichunterlagen können von der Webseite www.Golden-Pixel.eu geladen werden. Die Kraft und Wertigkeit von Gedrucktem zu zeigen und zu präsentieren, ist das erklärte Ziel des Golden Pixel Award, der in diesem Jahr zum 22. Mal veranstaltet wird. Die Veranstalter, EMGroup GmbH mit ihren Magazinen PRINT & PUBLISHING und PACKAGING Austria sowie dem VFG (Verein Forschung für die Graphischen Medien) rechnen mit einer regen Teilnahme für Projekte in den 17 Kategorien. Im Sommer 2024 findet die Jurysitzung statt, die Gala wird in im Oktober abgehalten.

Golden Pixel Trophy
Mit der Golden Pixel Trophy wird zum 13. Mal ein Gesamtsieger aller Kategorie-Gewinner ermittelt. Es handelt sich dabei um einen Wanderpokal, der jährlich an den jeweils neuen Gesamtsieger weitergegeben wird. „Ich bin davon überzeugt, dass wir uns in diesem Jahr wieder erfolgreich auf die Suche nach einem würdigen Gesamtsieger begeben werden“, meint PRINT & PUBLISHING Chefredakteur und Jurymitglied Michael Seidl.

Gutenberg Award 2024
Der vom VFG verliehene Gutenberg Award zeichnet in diesem Jahr zum achten Mal verdiente Persönlichkeiten der Druck- und Medienindustrie aus und wurde erstmals 2014 verliehen. Im vergangenen Jahr ging die Auszeichnung an den Geschäftsführer von Marzek Etiketten+Packaging, Dr. Johannes Michael Wareka.

Wertvolle Partnerschaften
Der Golden Pixel Award 2024 wird – wie schon in den Jahren zuvor - von einer Reihe namhafter Unternehmen unterstützt, die damit nicht nur ihre Wertschätzung zum Ausdruck bringen, sondern ihr Sponsoring auch als Signal an die Druck- und Medienindustrie verstehen. Darunter finden sich namhafte Unternehmen wie Berberich, Burgo, Bobst, Fujifilm, Koenig & Bauer, Konica Minolta, das Lebensministerium oder Chromos Österreich. Als Eventpartner hat Sappi Austria zugesagt.

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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