Kyocera Document Solutions Austria stellt sich klimaneutral

Veröffentlicht am: 13.04.2022

Kyocera Document Solutions verfolgt mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie einen ganzheitlichen Ansatz für den Klima- und Umweltschutz. In Österreich erweitert das Unternehmen nun sein Engagement und stellt seine Geschäftstätigkeit durch den Ausgleich von CO2- Emissionen klimaneutral.

Bei Kyocera ist der Klima- und Umweltschutz schon seit Gründung fest in der Unternehmensphilosophie verankert. Deshalb setzt man auf ressourcenschonende Technologie mit besonders langlebigen Hardware-Komponenten, die Digitalisierung papiergebundener Unternehmensprozesse durch moderne Dokumentenmanagement- Lösungen und vielfältige Initiativen für mehr Nachhaltigkeit. Seine Druck- und Multifunktionssysteme sowie den Originaltoner bietet das Unternehmen bereits klimaneutral an. Kyocera berechnet den eigenen Corporate Carbon Footprint (CCF) nach dem Greenhouse Gas Protocol für Scope 1 und 2 sowie relevante Scope-3-Emissionen. Dieser CO2-Fußabdruck wird über Investitionen in zertifizierte internationale Klimaschutzprojekte von Fokus Zukunft ausgeglichen. In regelmäßigen Intervallen wird der CCF künftig zudem neu berechnet, um den jeweils aktuellen Stand zu ermitteln und die Wirkung der Maßnahmen des Unternehmens für die Reduktion der Emissionen zu evaluieren. Damit folgt Kyocera Document Solutions Austria der deutschen Landesgesellschaft und ihren Tochterunternehmen AKI GmbH und ALOS GmbH, die dieses Konzept seit 2020 bzw. 2021 ebenfalls umsetzen und seitdem als klimaneutrale Unternehmen zertifiziert sind.
Die Nachhaltigkeitsstrategie von Kyocera folgt dem Grundsatz „Vermeiden vor Vermindern vor Kompensieren“. Die Vermeidung und Reduzierung von CO2-Emissionen stehen dabei im Vordergrund. So soll der CO2-Fußabdruck des Unternehmens sukzessive reduziert werden, etwa durch den Einsatz erneuerbarer Energien und den Bezug von 100 Prozent Ökostrom oder durch Optimierungen in Anlagen und Prozessen. Mit nachhaltigeren Richtlinien für Firmenfahrzeuge, erweitertem mobilen Arbeiten und der Einführung digitaler Technologien, um Geschäftsreisen seltener notwendig zu machen, wurden in den letzten Jahren bereits wichtige Schritte zur CO2-Reduktion umgesetzt und auch darüber hinaus weitere Maßnahmen im Rahmen des ISO 14001- Umweltmanagementsystems durchgeführt.

1,5-Grad-Ziel fest im Blick
Als wichtiger Baustein der mehrstufigen Nachhaltigkeitsstrategie investiert das Unternehmen Kyocera bereits seit mehr als zehn Jahren in CO2-Kompensation: 2011 hat man das Klimaschutzprogramm Print Green ins Leben gerufen, in dessen Rahmen Kyocera seit 2013 Toner und seit 2019 alle Druck- und Multifunktionssysteme in Deutschland und Österreich durch CO2-Kompensation klimaneutral anbietet. Der CO2-Fußabdruck jedes Produkts wird über mit dem Gold Standard zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert. Inzwischen konnten durch Print Green insgesamt mehr als 500.000 Tonnen CO2 kompensiert werden, die bei Rohstoffgewinnung, Produktion, Transport und Verwertung der Systeme und Toner entstehen.

Engagement wird fortgesetzt
Kyocera unterstützt auf nationaler Ebene die Klimaschutzinitiative „klimaaktiv“ des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) als Technologiepartner und zählt damit zu den Mitgestaltern bei der Umsetzung der österreichischen Klimaschutzziele. Darüber hinaus ist das Unternehmen Mitglied von respACT, Österreichs führender Unternehmensplattform für nachhaltige Entwicklung. respACT setzt sich österreichweit und international für die erfolgreiche Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen ein. „Klimaneutralität ist ein enorm wichtiger Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, erklärt Dietmar Nick, Geschäftsführer von Kyocera Document Solutions Austria. „Deshalb freut es mich besonders, dass wir nach unseren Produkten nun unsere Geschäftstätigkeit klimaneutral stellen konnten. Unser Ziel bleibt es aber, bereits die Entstehung von Emissionen so weit wie möglich zu minimieren. Deshalb werden wir auch weiterhin in die Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks investieren und möchten unsere Partner ermuntern, sich ebenso für mehr Nachhaltigkeit zu engagieren.“

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Kommentar

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