Heidelberger: Hauptversammlung segnet Geschäftsjahr 2020/2021 ab

Veröffentlicht am: 02.08.2021

Auf der virtuellen Hauptversammlung der Heidelberger Druckmaschinen AG zum Geschäftsjahr 2020/2021 waren rund 27 Prozent des Heidelberg-Grundkapitals vertreten.

Der Vorstand erläuterte in einer Liveübertragung über das Internet den Aktionären die Strategie des Unternehmens, die Bilanzzahlen des vergangenen Geschäftsjahres (erster April 2020 bis 31. März 2021) sowie die künftigen Aussichten. Heidelberg ist für das neue Geschäftsjahr 2021/22 (erster April 2021 bis 31. März 2022) angesichts einer sich aufhellenden Auftragslage und zunehmend positiver Effekte aus der Transformation des Konzerns zuversichtlich, wieder auf einen profitablen Wachstumskurs zurückzukehren. Dieser positive Trend hatte sich zum Start des laufenden Geschäftsjahres im ersten Quartal auch bestätigt. Deutliche Potenziale für ein nachhaltiges Wachstum und Wertsteigerungen sieht das Unternehmen in Zukunft vor allem im Verpackungsdruck, bei digitalen Geschäftsmodellen, in China und mit neuen Technologieanwendungen. So konnte das Unternehmen beispielsweise den Umsatz im Bereich E-Mobilität mit der Heidelberg Wallbox auf über 20 Millionen Euro mehr als verdoppeln und baut, getrieben von einer dynamischen Nachfrageentwicklung, die Kapazitäten weiter massiv aus.
Die Aktionäre des Unternehmens hatten auf der Hauptversammlung über sechs der sieben Tagesordnungspunkte abzustimmen, unter anderem über die Wahl von Dr. Fritz Oesterle als Vertreter der Anteilseignerseite im Aufsichtsrat. Bei der Beschlussfassung über die Wahl zum Aufsichtsrat zeigte sich eine klare Mehrheit der Stimmberechtigten mit dem von der Verwaltung vorgeschlagenen Kandidaten einverstanden. Er soll das Unternehmen mit seinen Kompetenzen und Erfahrungen aktiv auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft begleiten. Die Amtszeit des von der Hauptversammlung gewählten Aufsichtsratsmitglieds Frau Karen Heumann endete mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2021.

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Kommentar

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