CEWE: Online Druck ist Wachstumstreiber

Veröffentlicht am: 07.11.2013

Die CEWE Stiftung & Co. KGaA liegt in den ersten neun Monaten 2013 voll auf Zielkurs und rechnet auf dieser Basis für das vierte Quartal mit einem Rekord-EBIT in Höhe von mindestens 31 Millionen Euro (2012: 28,9 Millionen Euro). 2008 hatte das EBIT im vierten Quartal noch bei 8,8 Millionen Euro gelegen und hat seitdem kontinuierlich zugelegt. Trotz dieser anhaltenden Saisonverschiebung im ertragsstarken Fotofinishing in das vierte Quartal wuchs der CEWE-Umsatz – vor allem aufgrund des hohen Expansionstempos im Online Druck (+45,3 Prozent auf 41,6 Millionen Euro) – sogar in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres um 4,3 Prozent auf 340,5 Millionen Euro. „Wir haben in den ersten drei Quartalen die Ertragskraft des Fotofinishings genutzt, um unsere Position im Online Druck deutlich zu stärken und uns zugleich intensiv auf die erwartete Saisonspitze im vierten Quartal vorbereitet. In den Monaten von Oktober bis Dezember werden wir voraussichtlich mehr als ein Drittel unseres Jahresumsatzes und unser gesamtes Jahresergebnis erwirtschaften“, so Dr. Rolf Hollander, Vorstandsvorsitzender der CEWE Stiftung & Co. KGaA. Der hohe Anteil von besonders hochwertigen Fotoprodukten im Weihnachtsgeschäft führt inzwischen dazu, dass der mit Abstand größte Ertrag im vierten Quartal erwirtschaftet wird. Nach einem EBIT von -4,1 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen bekräftigt der Vorstand deshalb sein Ziel, 2013 bei einem Umsatz von 510 bis 530 Millionen Euro (+1,3 bis +5,3 Prozent) ein EBIT von 27 bis 33 Millionen Euro zu erreichen. Das Ergebnis nach Steuern wird dabei zusätzlich von den steuerlichen Vorteilen des Rechtsformwechsels in eine KGaA profitieren, der per 1. Oktober ins Handelsregister eingetragen worden war. Daraus erwartet CEWE im vierten Quartal 2013 einen positiven v.a. steuerlichen Effekt von 3,7 Millionen Euro.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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