PrimeCenter sorgt für hocheffizienten Vorstufenworkflow

Veröffentlicht am: 17.06.2020

Zünd und Caldera haben eine neue Softwarelösung für einen produktiven und effizienten Vorstufenworkflow lanciert. PrimeCenter vereinfacht die Datenaufbereitung und -ausgabe und ermöglicht dem Nutzer, seinen Datenworkflow zwischen Design, Druck und Zuschnitt individuell und bedarfsgerecht zu automatisieren. Das Workflowmanagement wird komplexer, die Koordination interner Produktionsprozesse aufwändiger. Immer öfter werden Webshops als zusätzlicher Vertriebskanal integriert. Die Folge sind mehr Aufträge mit kleineren Losgrößen. Das bedingt produktionsseitig eine hoch flexible und einfach zu handhabende Datenvorbereitung. Und genau dafür wurde PrimeCenter entwickelt.
Der Anwender erstellt aus seiner Grafik in wenigen Schritten eine fixfertig gelayoutete Druck- und/oder Schnittdatei. Ganz gleich, ob der Anwender die Settings manuell vornimmt oder ob er dies komplett automatisieren möchte; PrimeCenter bietet dem Anwender die maximale Freiheit, seinen Vorstufenworkflow so zu automatisieren, wie es für ihn Sinn macht. Die Softwarelösung ist in den Versionen Basic, Pro und Max erhältlich. Dank seiner offenen Schnittstellen kann PrimeCenter PDFs an jedes beliebige RIP und an die meisten Ausgabegeräte ausgeben.
Die Grafiken werden auf Knopfdruck oder automatisch formbasierend verschachtelt. Dabei wird das Material optimal ausgenutzt, der Ausschuss minimiert, die Produktionszeit verkürzt. Oft steht aber nicht nur der Materialausnutzungsgrad im Vordergrund. Dann bietet PrimeCenter intelligente alternative Verschachtelungsmethoden. So können Jobs anhand von Metadaten gruppiert werden, um etwa die Absortierung vielteiliger Jobs zu vereinfachen oder Jobs zu gruppieren, die zur selben Zeit lieferbereit sein müssen.

In PrimeCenter können sehr einfach Schnittrahmen erstellt, Beschnittzugaben definiert oder Registermarken hinzugefügt werden. Wird auf transparente Materialien oder im Transferdruck-Verfahren gedruckt, lässt sich das Layout spiegeln. Die Software bietet zudem die Möglichkeit, ausgewählte Metadaten in die Ausgabedatei zu integrieren. Diese mitgedruckten Auftragsinformationen erleichtern die Rückverfolgbarkeit der Aufträge und nach dem Zuschnitt eine schnelle und korrekte Zuordnung der Schnittteile zum jeweiligen Auftrag. Die PDF-Dateien werden nach dem Import und vor dem Export mittels Preflight Check geprüft.
Sämtliche Arbeitsschritte können auch automatisiert werden: mit Hotfoldern, angepassten Dateibezeichnungen oder mit XML-basierenden, aus einem MIS, einem ERP oder einem Webshop exportierten Jobtickets. PrimeCenter erledigt das Preflight Checking und die komplette Datenaufbereitung autonom und zuverlässig. Die Anbindung an den Zünd Cut Server mit der Cut Time Estimation flexibilisiert und beschleunigt die Auftragsplanung. Die Abbildung der voraussichtlichen Produktionszeit schafft Transparenz. Der Anwender hat die aktuellen Zeitvorgaben im Blick und kann seinen Kunden die hohe Termintreue gewährleisten.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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