Traditionspapier mit Glamourfaktor

Veröffentlicht am: 04.06.2012

Anlässlich der 65. Filmfestspiele in Cannes setzten die Organisatoren bei Gala-Dinner und Festival auf Einladungen aus Bayern, gefertigt aus Papier der Büttenpapierfabrik Gmund am Tegernsee.

 

Zu den Gmund-Kunden zählen seit 1829 Königshäuser und Regierungen ebenso wie Hochzeitspaare und Eventagenturen. Wer zu besonderen Anlässen lädt, der greift auf Designpapier zurück. Für Firmenchef Florian Kohler ist das naheliegend: „Sie tragen zum Smoking ja auch keine Gummistiefel.“ Ebenso unstimmig sei es, zu einem schönen Fest auf alltäglichem  80-Gramm-Drucker-Papier einzuladen.

Das wissen auch die Organisatoren der Filmfestspiele, die ihre Einladungen zu den offiziellen Veranstaltungen bewusst auf Innovationsprodukt „Made in Germany“ drucken ließen: Dem Gmund 925 der Silber Kollektion.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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