GMG ColorServer 5.2 für unterschiedliche Anwendungsfälle optimiert

Veröffentlicht am: 23.06.2020

GMG ColorServer setzt auf drei Lösungen für verschiedene Bereiche der grafischen Industrie: GMG ColorServer Conventional, GMG ColorServer Digital und GMG ColorServer Multicolor.

„Wir arbeiten grundsätzlich sehr eng mit unseren Anwendern zusammen“, sagt Peter Schöffler, verantwortlicher Produktmanager bei GMG. „Viele Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass wir Kunden mit unterschiedlichen Herausforderungen besser mit drei passgenauen Lösungen unterstützen können. Ab sofort sprechen wir also verschiedene Marktsegmente gezielt an, wie konventioneller Druck oder CMYK-Digitaldruck. Mit der Multicolor-Version wenden wir uns an Kunden, die prozessübergreifend produzieren und dabei Sonderfarben einsetzen – primär aus dem Verpackungsmarkt.“
Alle drei Lösungen enthalten die Profilierungstechnologie GMG OpenColor, die wahlweise direkt oder via GMG SmartProfiler besonders einfach und intuitiv anzuwenden ist. Von der Norm abweichende Papiertöne oder Druckverfahren wie der Flexodruck können jetzt ganz einfach charakterisiert und profiliert werden. Ein weiterer Vorteil ist die zentrale Farbdatenbank. Die hier abgelegten Informationen werden nicht nur für die Datenaufbereitung verwendet, sie können auch von GMG ColorProof abgerufen werden.
GMG ColorServer setzt für jedes Segment auf Automatisierung und konsistente Ergebnisse. So sorgt GMG ColorServer Conventional primär für den effizienten Umgang mit gelieferten Daten – sowohl im kommerziellen Druck als auch im CMYK-Verpackungsdruck. Unterschiedliche Eingangsdaten werden mit der überlegenen MX-Technologie via Hotfolder in jeden gewünschten Industriestandard konvertiert. GMG OpenColor ermöglicht als integrierte Technologie zudem eine individuelle Anpassung an Papiersorten, die weder über die gängigen Industrie- noch über individuelle Hausstandards abgedeckt wird. Die Funktionalität von GMG InkOptimizer ist ebenfalls Teil der Lösung – das spart Farbe und stabilisiert den Prozess.
GMG ColorServer Digital richtet sich speziell an Kunden, die mit digitalen Druckmaschinen vierfarbig produzieren. Hier werden sowohl Anwender aus dem Large-Format-Bereich angesprochen als auch Kunden, die im niedrigvolumigen Verpackungsbereich, im kommerziellen Digitaldruck oder im personalisierten Druck tätig sind. Mit dem nahtlos integrierten GMG SmartProfiler Spectral können Digitaldruckmaschinen jetzt besonders einfach charakterisiert werden. Und dank der direkten Anbindung an GMG OpenColor profitieren Nutzer von der patentierten und preisgekrönten Berechnungstechnologie auf Basis spektraler Messdaten.
Mit GMG ColorServer Multicolor werden primär Anwender der Verpackungsbranche angesprochen. Der Digitaldruck gewinnt hier deutlich an Bedeutung. Statt mit Sonderfarben müssen Markenfarben nun mit festem Farbset abgebildet werden. „Um prozessübergreifend – digital und konventionell – auf Anhieb konsistente Ergebnisse erzielen zu können, führt kein Weg an GMG ColorServer Multicolor vorbei“, erklärt Schöffler. „Aufträge können jetzt einfach von Maschine zu Maschine getauscht werden. Und Multicolor kann noch viel mehr: Bei Bildern können wir mit erweitertem Farbraum beispielsweise auch besonders brillante Ergebnisse erzielen.“ Neben qualitativen Aspekten unterstreicht der Software-Hersteller mit der neuen Generation von GMG ColorServer auch die wirtschaftlichen Effekte. Das Unternehmenverspricht, mit GMG ColorServer einen wesentlichen Beitrag für eine bessere Auslastung bei Digitaldruckmaschinen leisten zu können und mit Multicolor die Zukunft der ganzen Branche neu zu beschreiben.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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