HID 17: Hunkeler präsentiert breites Portfolio für Entsorgungstechnik

Veröffentlicht am: 16.02.2017

Die Entsorgungslogistik spielt in Druckweiterverarbeitungssystemen eine zentrale Rolle. Nur wenn die Technik einwandfrei funktioniert, ist ein wirtschaftlicher Betrieb der Gesamtanlage gesichert. Deshalb muss die Entsorgungslogistik als Bestandteil eines gesamten Produktionssystems betrachtet und von Beginn weg in die Planung einbezogen werden. Das Unternehmen weist mit mehreren Exponaten auf den Stellwert der Entsorgungslogistik hin. Schwerpunkte bilden die Weiterverarbeitung in der Druckindustrie (klassisch und digital) und der Sicherheitsdruck.
Während der Messe sichert ein Großsystem die Entsorgung von Papierschnitzeln und Frässtaub an Dreischneidern und Klebebindern bei mehreren Ausstellungspartnern. Die Anlage arbeitet nach dem effizienten Unterdruckprinzip: Die Luft wird durch ein Filtersystem von Papierstaub befreit und gereinigt an die Umgebung abgegeben. Ein Energiesparsystem (ESS) und eine Abschaltautomatik (ASA) reduzieren die Kosten für den Anlagenbetrieb um bis zu 40 Prozent. Für das lokale Entsorgen von Produktionsabfällen stehen auf mehreren Messeständen zehn Kompaktabsaugungen der HKU-Baureihe im Einsatz.
Für Druckereien von Nationalbanken und Wertschriftendruckereien hat man ein System für die sichere Vernichtung von Geldscheinen und anderer Wertpapiere entwickelt. Die Abfälle werden zu Partikel mit sechs Millimetern Durchmesser zerkleinert und zu kompakten Briketts verpresst. Paletten werden über Barcode identifiziert und im Workflow verfolgt. Der Workflow wird über den Hunkeler Control Manager überwacht.
Für die sichere Entsorgung elektronischer Komponenten präsentiert die Hunkeler Systeme AG das Hunkeler Document Destruction System (HDDS-30). Das System zerstört Festplatten, Laptops und Desktop-Computer sowie Akten und Unterlagen aus Papier. Auf Datenträgern gespeicherte Informationen werden gemäss der DIN-Norm 66399 sicher vernichtet.

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Gute Nacht Österreich?

Das neue Jahr steht vor der Tür und aktuell ist es nicht gerade lustig, Verzeihung… seit geraumer Zeit nicht lustig. Eigentlich seit 2020, mit Beginn der Covid Krise, gefolgt vom Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine, gefolgt von einer unglaublichen Teuerungsrate, Inflation und Energiepreiswahnsinn.

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung