(R)evolution im Textildruck

Veröffentlicht am: 20.09.2018

Der digitale Thermo-Sublimationsdrucker Mimaki TS55-1800 bietet Einsteigern und dem mittleren Marktsegment Leistungsmerkmale, die sonst dem Highend-Markt vorbehalten waren. Dazu zählen ein schneller One-Pass-Druck mit hoher Auflösung und hoher Tintendichte, das bedienerlose Drucken mit der neuen Mini-Jumbo-Rolle sowie das Düsenprüf- und Düsenkompensationssystem von Mimaki für den unterbrechungsfreien Dauerbetrieb.
Der kostengünstige Drucker richtet sich an Textildruckereien, die den hohen Qualitätsanforderungen und kurzen Lieferzeiten in der dynamischen Textil- und Bekleidungsindustrie gerecht werden wollen. Er druckt hochdichte Tinten im One-Pass-Verfahren mit einer Geschwindigkeit von 140 Quadratmeter pro Stunde bei einer Auflösung von 480 x 600 dpi. Darüber hinaus verbessert das Mimaki Advanced Pass System (MAPS4) die Qualität des Druckens in zwei Durchgängen, da es die Streifenbildung (Banding) verhindert. „Der TS55-1800 ist ein wegweisender digitaler Textildrucker, der mit Sicherheit auf dem Markt Aufsehen erregen wird“, so Bert Benckhuysen, Senior Product Manager bei Mimaki Europe. „Bei seiner Entwicklung standen von Anfang an eine hohe Qualität, eine branchenführende Produktivität sowie niedrige Betriebskosten im Mittelpunkt. Hier wird er schwer zu schlagen sein.”
Zu den wichtigsten Funktionen des TS55-1800 gehört die optionale Mini-Jumbo-Rolle mit einer Lauflänge von 2.500 Metern. Damit lassen sich mehr als 20 Prozent bei den Kosten für Druckmedien sparen. Zudem werden die Mini-Jumbo-Rollen des von Neenah Coldenhove gelieferten Transferpapiers Mimaki Vision Jet-X mit dem TS55-1800 im Paket angeboten. Dank der großen Lauflänge besteht die Möglichkeit auf den unbeaufsichtigten Textildruck in hohen Auflagen umzusteigen. Der Drucker ist mit dem speziellen Düsenprüf- und Düsenkompensationssystem von Mimaki sowie mit 10-Liter-Tintentanks ausgestattet. Damit ist ein längerer unterbrechungsfreier Dauerbetrieb gewährleistet.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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