175 Jahre Heidelberg: Die Österreich Feier im Weingut Niegl

Veröffentlicht am: 28.09.2025

Mal Sonne, mal Regen, aber dennoch freundlich – das Wetter machte der bewegten Geschichte des Druckmaschinenherstellers Heidelberg alle Ehre. 

 

Zwischen der Gründung 1850 als Glockengießerei und Maschinenfabrik und dem Geburtstagsfest liegen nicht nur Jahrzehnte, sondern auch Innovationen, Zukäufe, Weiterentwicklungen, der Einstieg in Robotik und andere Industriezweige und natürlich auch Rückschläge. Der guten Stimmung beim 175-Jahre-Geburtstagsfest tat das wechselhafte Wetter keinen Abbruch. Kunden, Mitarbeiter und Freunde erinnerten sich an gemeinsame Erlebnisse und was Heidelberg ausmacht. Roland Spatt, Geschäftsführer von Heidelberg Österreich und Gastgeber des Abends betonte in seiner Eröffnungsrede, dass Heidelberg nicht nur eine lange Tradition hat, sondern nie aufhören würde, sich weiterzuentwickeln: „Wir möchten ein verlässlicher Partner für unsere Kunden sein und Antworten geben können auf die aktuellen Herausforderungen, sei es KI oder Automatisierung.“ Prominente Unterstützung erhielt Spatt von David Schmedding, Heidelberg-Vorstand für Technologie und Vertrieb, der extra aus Wiesloch angereist war. „Heidelberg hat nie nur Maschinen gebaut. Unser Anspruch war es stets, Lösungen zu schaffen, die Druckereien, Markenhersteller und Verlage dabei unterstützen, den steigenden Anforderungen globaler Märkte gerecht zu werden“, so Schmedding. Ingenieurskunst und Qualität hätten Heidelberg groß gemacht, und diese führende Position gelte es zu behaupten und auszubauen. Wie dieser Anspruch gelingt, zeigte sich beim Branchentalk, bei dem Roland Spatt und David Schmedding mit Peter Buchegger (ehemaliger Geschäftsführer der Druckerei Roser), Daniel Fürstberger (Geschäftsführer mehrerer Druckereien) sowie Stefanie Wareka (Marketing Marzek Etiketten+Packaging) über Vergangenheit und Zukunft von Heidelberg und der Druckbranche diskutierten.

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