Fedrigoni: Veredelungspräsentation in Wien

Veröffentlicht am: 03.07.2013

Zum zweiten Mal in diesem Jahr lud der italienische Feinstpapierhersteller Fedrigoni seine Kunden in den Showroom nach Wien. Florian Simsa, Geschäftsführer der Simsa GmbH, bot den rund 50 Gästen einen tiefen Einblick in die Welt der Papierveredelungen. Neben theoretischen Grundlagen wurden die verschiedenste Möglichkeiten anhand von Praxisbeispielen dargestellt. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit exquisiten italienischen Speisen und edlen Weinen.

 

Ein nicht nur haptisches Erlebnis für die Besucher, deren besonderes Interesse einer außergewöhnlich produzierten Geschäftsausstattung galt. Grußkarten und Visitenkarten mit schwarzer Thermolackierung, bei denen erst durch Körperwärme das Unternehmenslogo und die Unternehmensdaten sichtbar werden. Eigens für diese Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Simsa GmbH (Veredelungen), der Josef Polehnia & Co. KG (Spiralisierung / Coverkaschierung) und der Digital Laut GmbH (Indigodruck mit „White Ink“) ein Musterbuch produziert, das exklusiv allen Veranstaltungsteilnehmern überreicht wurde und in dem verschiedenste Veredelungstechniken präsentiert werden: Hochprägung, UV-Lack in Siedruckqualität, Lackhochprägung, weißer Siebdruck, Siebdruck mit „Simsa Colorlack“, buntmetallische Heißfolienprägungen, Strukturfolienprägungen und viele mehr. Die Veredelungen wurden jeweils auf zwei sehr gegensätzlichen Papierqualitäten durchgeführt: auf Ispira Mistero, ein haptisches Papier mit „Soft-Touch-Oberfläche“ sowie auf Tintoretto Ceylon Crystal Salt, ein filzmarkiertes Naturpapier mit Büttenstruktur. Dadurch wurde ein Vergleich zwischen einer besonders glatten, samtig weichen Oberfläche und einem besonders rauen, strukturierten Papier möglich. Für den Umschlag des Musterbuchs wurde das perlmuttschimmernde Papier Constellation Jade Fluid mit besonders markanter Prägung gewählt.

 

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung