Druckhaus Schiner feiert traditionsreiches Gautschfest

Veröffentlicht am: 25.06.2012

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen! Das dachte sich wohl auch der Geschäftsführer und Inhaber des Kremser Druckhauses Schiner, Jörn Henrik Stein: das 20-jährige Bestehen des Druckhaus Schiner und sein persönliches 30-jähriges Branchenjubiläum gaben also doppelten Anlass, um ein dem alten Druckbrauch entsprechend ein öffentliches Gautschfest zu organisieren.

 

Die Stadt Krems konnte hierfür als Mitorganisator gewonnen werden. Den historischen Rahmen bot die Gozzoburg in der Kremser Altstadt. Unter den 300 Besuchern fanden sich auch prominente Gäste wie Landesrätin Barbara Rosenkranz, Abg. z. NR Dr. Walter Rosenkranz, die Vbgm. Mag. Wolfgang Derler und Prim. Dr. Reinhard Resch,  durch die Kremser Stadtchefin Inge Rinke und Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav.

Die Gautschmannschaft zog mit Gauklern, Dudelsackspielen, Trommlern, Reitern im Rittergewand und allen Schiner-Mitarbeitern vom Steinertor durch die Fußgängerzone bis zum Hohen Markt. Nach Vorstellung der Gautschmannschaft wurden die Kornuten (Bernhard Beierl, Thomas Holzinger, Ernst Pless, Lukas Wansch, Maria Wares und Erich Hillinger) gegautscht. Den Sprung ins kalte Wasser wagten auch die Ehrengautschlinge Johannes Gutmann, Geschäftsführer Sonnentor und Johannes C. Thiery, Geschäftsführer Hotel Schloss Dürnstein. Und für ihn völlig überraschend musste auch der langjährige Inhaber und gelernte Setzer, Johann Schiner, das feuchte Ritual über sich ergehen lassen. Nach ablegen des Ehreneides vor dem Gautschmeister und Druckhaus Schiner Geschäftsführer Jörn Henrik Stein, wurden die Gautschurkunden überreicht.

Große Anerkennung und Ehre wurde dem Kremser Druckhaus Schiner gleich zu Beginn der Veranstaltung mit der Verleihung und Überreichung des Green Brands-Gütesiegels zuteil. Green Brands sind Produkte, Unternehmen, Dienstleistungen, Initiativen/Kampagnen und Persönlichkeiten, die sich ihrer ökologischen Verantwortung in besonderem Maße bewusst sind.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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