Druckergehäuse zu 40 Prozent aus recycelten Getränkeflaschen

Veröffentlicht am: 01.10.2014

Die langfristigen Nachhaltigkeitsprojekte von Konica Minolta zeigen Ergebnisse: So ist der Konzern auf dem besten Weg, die CO2-Emissionen im Produktlebenszyklus bis 2050 um 80 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2005 zu senken. Produktinnovationen wie das Gehäuse des bizhub C554e treiben die Nachhaltigkeitsstrategie voran: Es basiert zu 40 Prozent auf recyceltem PC/PET aus Wasserspenderbehältern und Getränkeflaschen.

 

Weltweit hat das Unternehmen umfangreiche Projekte gestartet, um den langfristigen Zielen der Ökovision 2050 zu entsprechen und die klar definierten Vorgaben des neuen mittelfristigen Umweltplans 2016 zu erfüllen. Der Konzern verfolgt den Ansatz, dass der gesamte Produktlebenszyklus durch Innovationen im Umweltsektor begleitet wird. Der neue Konica Minolta CSR-Bericht 2014 zeigt dazu Highlights aus den Aktionsfeldern der „Drei grünen Aktivitäten“. Sie bestehen aus den Zertifizierungssystemen „Green Products“, „Green Factory“ sowie „Green Marketing“.

Die Nachhaltigkeitsstrategie des Umweltplans ist in den Produkten verankert: Das Gehäuse des bizhub C554e besteht beispielsweise zu rund 40 Prozent aus Recyclingmaterial. Einer dieser Kunststoffe, recyceltes PC/PET, ist entwickelt worden, indem recycelte Behälter aus Wasserspendern und Getränkeflaschen verschmolzen wurden. Der Kunststoff erfüllt in Sachen Bruchfestigkeit und Hitzebeständigkeit alle Sicherheitsanforderungen und kann im Spritzgussverfahren verarbeitet werden. In einem Multifunktionsprinter stecken rund 16 0,5 Liter PET-Flaschen und zwei große Polycarbonat-Flaschen (im US-Format 5 Gallonen).

Aktuell hat Konica Minolta seine CO2-Emissionen um 40 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2005 gesenkt und ist auf dem besten Weg, die Reduktion um 80 Prozent spätestens 2050 zu erreichen. Die CO2-Emissionen der globalen Geschäftsaktivitäten beliefen sich im Geschäftsjahr 2013 auf 1,8 Millionen Tonnen. Sie werden nach den etablierten internationalen Standards des GHG-Protokolls ermittelt. Ca. 1,4 Millionen Tonnen davon entstanden in der Lieferkette, das entspricht einer Verringerung von 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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