Gmund Papier mit Verstärkung in die Zukunft

Veröffentlicht am: 04.02.2023

Bei Gmund Papier gibt es Veränderungen in der Geschäftsleitung. Herbert Eibach übergab mit Wirkung erster Jänner 2023 die Kernbereiche Produktion, Personal, Finanzen und Teile des Vertriebs an den neuen Geschäftsführer Torsten Dreke.

 

Die freie Kapazität wird Herbert Eibach in die Integration des neuen Werkes für 100 Prozent Recyclingpapier in Frankreich, sowie den Ausbau von Gmund Papier in Fernost investieren. „Dadurch haben wir zusätzliche Verstärkung mit langjähriger Erfahrung für den Standort in Gmund am Tegernsee gewonnen“, betont Florian Kohler, Inhaber und Geschäftsführer von Gmund Papier (re.). Ein weiterer Fokus der neuen Geschäftsführung ist Gmund Paper Industrial. Ein Wachstumsbereich, bei dem effiziente Papierproduktion für den Verpackungsbereich von Konsumgütern mit der Erforschung neuer ökologischer Papierprodukte auf Pflanzenbasis kooperiert. Dies ist zum Vorteil nationaler und internationaler Markenhersteller.
Gmund Papier steht seit 1829 für Papierkultur und die ökologische Herstellung einzigartiger Kommunikationsmedien aus Naturpapier. Am Entwicklungs- und Produktionsstandort Gmund am Tegernsee entstehen maßgeschneiderte Lösungen für nachhaltige Markenauftritte. Das Unternehmen bezieht seinen Strom zu 100 Prozent aus Wasserkraft, viele Kollektionen sind Cradle to Cradle Certified und CO2-neutral. Für die industrielle Produktion von Hanfpapier als Verpackungsalternative hat das Unternehmen 2021 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewonnen. Rund 75 Prozent der Papiere werden exportiert.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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