ES 4 durch neue Druck-, Verpackungs- und ePub-Funktionen erweitert

Veröffentlicht am: 09.12.2013

Die neue Version der Automatisierungsplattform für die Medienproduktion ES 4 unterstützt sämtliche Medienformate und die nahtlose Integration in MIS- und ERP-Systeme und bietet vielseitige Funktionen für die Kooperation aller Partner in der Druck-, Verpackungs-, Publishing oder Medien-Lieferkette.

 

ES (Enterprise Solution), die vierte Version dieser integrierten Medienproduktionsplattform aus dem Hause Dalim Software, bietet eine Komplettlösung für die Verwaltung und Produktion vieler Aspekte von Mediendiensten unabhängig von der Ausgabe, sei es für den Druck, die Verpackungs- oder Großformat-Produktion, das Internet, E-Books, Videos usw. Durch die ERP- und massenspeicherfreundliche Kombination von technischen Produktionsabläufen mit Funktionen für die Automatisierung von Geschäftsprozessen entsteht eine äußerst flexible zentrale Plattform für alle Beteiligten am Medienproduktions-Lebenszyklus. ES bietet eine intuitive Benutzeroberfläche auf einem Standard-Webbrowser sowie mobile Apps zur Ausweitung Ihrer Anwender bis in die Führungsetagen.

Im Gespräch mit zahlreichen Druckdienstleistern (Print Service Providers, PSPs), Einzelhändlern, Markenartiklern und Marketingdienstleistern (Marketing Service Providers, MSPs) hat Dalim Software erkannt, dass das unternehmenseigene Know-how und Potenzial weit über reine Druckfunktionen hinausgehen müssen. Für PSPs und MSPs, die sich mit diesen neuen Möglichkeiten vertraut machen, bietet die neueste ES-Version erweiterte Unterstützung für Bilder (mit Ebenen), Video-, Flash- und animierte GIF-Werbebanner sowie Website-Inhalte, Dokumente und Ausschießschemata und kombiniert auf diese Weise alle Komponenten, die zur Verwaltung und Produktion von Crossmedia-Kampagnen notwendig sind.

Für webbasierte Projekte werden die druckfertigen PDF-Dateien automatisch oder interaktiv mit aktiven URLs, Diashows, Videos, Inhaltsverzeichnissen und Aktionsschaltflächen optimiert und zur Einbettung in eine Website in interaktive HTML5- oder ePUB3-Inhalte oder über iBookstore von Apple oder Kindle Store von Amazon in mobile E-Lesegeräte wie u. a. benutzerspezifische iPad-Apps exportiert. Auf diese Weise erhalten druckfertige PDF-Dateien weitaus dynamischere Inhalte für den Leser.

Für Druck-Workflows verfügt ES 4 über ein vielseitiges Ausschießmodul, das CFF2- und JDF-Vorlagen zur Automatisierung der klassischen Nutzenkopie sowie komplexe Druck- und Verpackungs-Ausschießlayouts für Druckdienstleister importieren kann.

Dialogue Engine, die führende Softproofing-Anwendung zur Integration über einen umfassenden SDK (Software Development Kits) oder in ES, wurde durch ein Upgrade erheblich verbessert. Sie verfügt jetzt über eine IT-freundliche intuitive HTML5-Benutzeroberfläche. Als hochmodernes Tool für Druckdienstleister, Einzelhändler, Markenartikler und Unternehmen wurde Dialogue Engine von Beginn an zum Kommentieren, Vergleichen und Freigeben einer Vielzahl von Dokumenten mit hoher Auflösung konzipiert. Für die gängigsten Prozesse basiert Dialogue Engine 4 ausschließlich auf HTML5 – ein erheblicher Fortschritt in puncto Kompatibilität und Sicherheit in der sich ständig ändernden IT-Umgebung.

Neue Verwaltungsfunktionen für Anmerkungen bieten eine weitaus bessere Kommunikation, da Anwender auf die von anderen geschriebenen Anmerkungen reagieren können. Außerdem können Anmerkungen jetzt auch in eine Prüfliste umgewandelt werden, in der sich erledigte Aufgaben abhaken und noch unerledigte Aufgaben besser verfolgen lassen.

Bei der Arbeit in einer farbkontrollierten Umgebung mit speziellen Dateien mit vielen Sonderfarben für den Verpackungs-, Dekor- oder Sicherheitsdruck, erfasst Dialogue Engine 4 jetzt auch den Spektralwert einer Sonderfarbe neben den entsprechenden Lab-Werten. Dadurch können Anwender mit strengen Farbvorgaben ihren Projektpartnern eine genauere Anzeige der Farbeigenschaften bieten.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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