Das Büro ist eine Mission

Veröffentlicht am: 07.11.2018

Canon Austria veranstaltete am 6. November 2018 ein Business Forum zum Thema Modern Working. 450 Interessierte kamen in den Muth Konzertsaal in Wien, der Heimatstätte der Wiener Sängerknaben.

In einer schnelllebigen digitalen Welt sind die Prioritäten klar gesetzt: Komplexität reduzieren, Business vereinfachen und Geschäftserfolge nachhaltig positiv beeinflussen. Peter Saak, Geschäftsführer von Canon Austria, und Dietmar Dahmen, Zukunftsforscher und Unternehmer, diskutierten über relevante Entwicklungen, Chancen und Stolpersteine. „Canon übernimmt für seine Kunden in vielen unternehmensrelevanten Bereichen die Funktion des Innovationstreibers“, erklärt Peter Saak. Damit positioniert sich Canon als Partner für gesamtheitliche Lösungen an der Schnittstelle zwischen Technologie, Mensch und Modern Working. Die Aufgabenstellungen reichen von der Umsetzung mobiler Arbeitsplätze und notwendiger Datensicherheit bis hin zur Verbesserung von Geschäftsprozessen und personalisierter Kundenkommunikation.
Für Marketing-Experte und Vordenker Dietmar Dahmen passiert Modern Working vor allem im Kopf – als Haltung, die in der Realität durch alle zur Verfügung stehenden Hilfsmittel optimal erfahren werden kann: „Veränderung passiert, egal ob mit oder ohne uns!“
Dahmen ist überzeugt davon, dass alle Unternehmen umdenken müssen. Im Mittelpunkt stehe nicht (mehr) das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung, sondern der Kunde und seine Bedürfnisse. Der Kunde empfindet die Veränderung als Kontinuität. „Das Neue ist für den Kunden wie das Alte, nur schneller, besser, einfacher.“ Für das Unternehmen selbst bedeutet die Neuerung Arbeit. Denn „wir müssen umlernen, die Prozesse erneuern, arbeiten, damit der Kunde sich freut.“ Und: für Dahmen ist Büro kein Ort. Das Büro ist eine Mission. Und eine Mission ist eine Aktivität, also etwas, was ich tun kann, egal wo, egal wann und egal mit wem. Also… die Freiheit der Kreativität leben… denn Dahmen ist überzeigt davon, dass in jedem eine Superfrau oder Supermann steckt. Man müsse sich nur trauen.
Aktuelle Trendtechnologien wie Internet of Things (IoT) oder Blockchain nur von der Ferne her zu kennen, reiche nicht, so Dahmen weiter. Es brauche eine fachgerechte Sichtweise und vor allem Einordnung sowie Experten, die den wirtschaftlichen Nutzen erkennen können. Aus seiner Sicht ist aus dem Fortschritt ein Fortsprint geworden – eine Entwicklung, die Unternehmen unbedingt als Chance wahrnehmen sollten.

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