Canon und OneVision kooperieren

Veröffentlicht am: 19.02.2020

Um Kunden aus dem Großformatdruck-Bereich in Europa eine verbesserte Effizienz durch eine durchgängige Workflow-Automatisierung zu ermöglichen, arbeiten Canon Production Printing und OneVision zusammen.

Mit OneVisions Wide Format Automation Suite können Druckdienstleister, die mit Canons Roll-to-Roll-Drucksystem Colorado oder der Arizona Flachbettdruckerserie arbeiten, ihre Produktivität steigern und den Verschnitt reduzieren, um so ein wachsendes Produktionsvolumen zu erzielen. Michele Tuscano, Vice President Large Format Graphics Canon EMEA, erklärt: „Unsere Kunden müssen ihre Aufträge schneller abwickeln, um der Nachfrage gerecht zu werden und dabei gleichzeitig Ressourcen minimieren. Unsere Großformatdrucker werden immer schneller, daher benötigen unsere Kunden eine Workflow-Lösung, die mit diesen erhöhten Geschwindigkeiten Schritt halten kann, ohne dass die Qualität darunter leidet. Die Wide Format Automation Suite von OneVision bietet hierzu die entsprechende Lösung. Kunden können nun ihre Produktion automatisieren, sodass ihre Abläufe effizienter sind, ihr Auftragsvolumen stetig wächst und ihre Gewinne steigen. In Kombination mit unserem Direktvertrieb stellt OneVision auch für unseren Partnerkanal eine neue Geschäftsmöglichkeit dar.“
OneVisions Software arbeitet ab dem Auftragseingang. Sie greift die Auftragsdaten automatisch ab, erstellt Druckdateien, prüft Kundendaten anhand von rund 130 verschiedenen Fehlerkriterien und korrigiert die erkannten Fehler automatisch. Auch das Farbmanagement wird automatisch durchgeführt.
Mit der Wide Format Automation Suite werden in Sekundenschnelle druckfertige Dateien erstellt. Durch das Normalisieren der Dateien wird deren Komplexität deutlich vereinfacht, wodurch sich RIP- und Druckzeiten beschleunigen. Durch die automatische Anordnung der Druckvorlagen auf jeder beliebigen Druckgröße, dem automatischen Nesting, wird das verfügbare Material optimal ausgenutzt. Die Software bereitet den Druckauftrag zudem für den Weiterverarbeitungsprozess vor, indem sie automatisch Schnittlinien-PDFs erzeugt. Dies spart Zeit und Aufwand. Nur dann zu drucken, wenn alles fehlerfrei vorbereitet ist, bedeutet minimale Makulatur. „Unsere Mission ist es, leistungsfähige Software-Lösungen zu entwickeln, mit denen unsere Kunden maximale Ergebnisse erzielen – technisch, wirtschaftlich und qualitativ. Die Integration zu den Canon-Druckmaschinen Colorado und Arizona gewährleistet eine durchgängige und schnelle Produktion", so Hussein Khalil, CEO der OneVision Software AG.

Foto (v.l.n.r.): Hussein Khalil, CEO der OneVision Software AG, und Michele Tuscano, Vice President Large Format Graphics Canon EMEA.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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