Heinzel Group stabil in harten Marktumfeld

Veröffentlicht am: 07.05.2024

Die Heinzel Group hat ihre Ergebnisse für das Jahr 2023 vorgelegt bekannt und beweist einmal mehr Widerstandsfähigkeit in einem herausfordernden Marktumfeld. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2023 einen Nettoumsatz von 2.214,9 Millionen Euro mit einem EBITDA von 116,5 Millionen Euro.

Zu den Erfolgen des Jahres 2023 zählen die Inbetriebnahme der Produktion von ungebleichtem Zellstoff bei Heinzel Pöls und die Vorbereitung der Integration des von UPM übernommenen Werks Steyrermühl in Österreich. CEO Sebastian Heinzel kommentiert wie folgt: „2023 war kein leichtes Jahr, vor allem nicht im Markt für Wellpappe-Papiere, aber wir haben Resilienz gezeigt und die Grundlagen für zukünftige Erfolge gelegt.“ Seit dem ersten Jänner 2024 ist die Papierfabrik Steyrermühl nun Teil der Heinzel Group. Der Umbau der PM6-Maschine am Standort verläuft planmäßig und die Produktion von Kraftpapieren soll wie angekündigt noch im Mai 2024 beginnen. Die Situation der Raubling Papier GmbH in Deutschland ist auch 2024 von einem anhaltend schwierigen Marktumfeld und herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt. Die Geschäftsführung der Raubling Papier GmbH hat nun beschlossen, mit dem örtlichen Betriebsrat Gespräche über eine mögliche Betriebsstilllegung aufzunehmen, um gegebenenfalls verantwortliche Lösungen für die 165 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erarbeiten und Folgen für diese in angemessenem und vertretbarem Maße zu lindern. Das Ergebnis der Heinzel Group für 2023 enthält bereits eine außerordentliche Abschreibung von Vermögenswerten.
Die Heinzel Group wird mit einer klaren Fokussierung auf die eigene Stärke und ihre profitablen Bereiche weiter verlässlicher Partner von Lieferanten, Kunden und allen anderen Stakeholdern bleiben. Das Thema für den Nachhaltigkeits- und Jahresbericht 2023, „Closing Cycles“, illustriert das Engagement des Unternehmens für die Schließung von Ressourcen-Kreisläufen bei seinen wirtschaftlichen Tätigkeiten.

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