Acht Druckereien mit CSR-Zertifizierung ausgezeichnet

Veröffentlicht am: 16.09.2015

Bereits zwei Monate nach der Präsentation des CSR-Gütesiegels konnten die ersten acht Druckereien (Druckerei Jentzsch, Rabl Druck, Druckerei Janetschek, Wallig Ennstal Druckerei, Druckhaus Scharmer, Druckhaus Schiner, Hutter Druck und die Buchdruckerei Lustenau) nach erfolgreich bestandenem Audit ausgezeichnet werden.

 

Bereits zwei Monate nach der Präsentation des CSR-Gütesiegels konnten die ersten acht Druckereien (Druckerei Jentzsch, Rabl Druck, Druckerei Janetschek, Wallig Ennstal Druckerei, Druckhaus Scharmer, Druckhaus Schiner, Hutter Druck und die Buchdruckerei Lustenau.) nach erfolgreich bestandenem Audit ausgezeichnet werden. Bei der feierlichen Verleihung am 14. September 2015 in der Bibliothek des Verband Druck & Medientechnik wurden die CSR Zertifikate in Empfang genommen.

Gerald Watzal, Präsident des Verband Druck & Medientechnik zeigte sich bei seinen Begrüßungsworten sehr erfreut darüber, dass das Angebot der CSR-Zertifizierung so gut ankommt und bereits acht Druckereien ausgezeichnet wurden. „Weitere Unternehmen befinden sich noch in der ‚Pipeline‘“, fügte er hinzu. Für die meisten der frisch zertifzierten Druckereien ist die CSR-Zertifizierung eine „logische Konsequenz ihres bisherigen Engagement für Umwelt und Nachhaltigkeit“, so der Präsident. Tatsächlich beschäftigen sich alle zertifizierten Druckereien bereits seit vielen Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit, haben das Österreichische Umweltzeichen, verwenden Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft und umweltfreundliche Druckfarben und engagieren sich für soziale Projekte. „Das CSR-Zertifikat ist eine Chance, sich aller Aktivitäten bewusst zu werden, diese zielgerichteter zu kommunizieren und noch besser für den eigenen Marktauftritt zu nützen“, so Christian Handler, der als zertifizierter CSR-Experte für den Verband Druck & Medientechnik unterwegs ist. Er hat alle acht Audits durchgeführt. Sein Resümme: „Die zertifizierten Druckereien können stolz sein auf das, was sie tun – in wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Hinsicht.“

 

 

Foto (v.l.n.r.): Ing. Mag.(FH) Gerhard Scharmer-Rungaldier (Druckhaus Scharmer GmbH), Philipp Dober (Druckhaus Schiner GmbH), Ing. Benjamin Jentzsch (Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH), Peter Scharmer (Druckhaus Scharmer GmbH) , Judith Zwick (Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH), Mag. Ing. Franz Wallig (Wallig Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH), Manfred Ergott und Ing. Christian Janetschek (beide Druckerei Janetschek GmbH), Gerald Watzal (Präsident Verband Druck & Medientechnik), Eduard Rabl und Rabl Ingrid (beide Rabl-Druck e.U.).

© Verband Druck & Medientechnik/APA-Fotoservice/Preiss

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung