Hoher Durchsatz bei hoher Qualität

Veröffentlicht am: 09.04.2020

Die varioPrint iX-Serie, ein Bogen-Inkjet-Digitaldrucksystem mit iQuariusiX-Technologie, ergänzt ab sofort das Portfolio des japanischen Unternehmens und ist konzipiert für ein breites Spektrum kommerzieller Druckanwendungen.

Das neue System kombiniert die Druckqualität und das Spektrum an Medien und Papieren aus dem Offset mit den Vorteilen des Tintenstrahldrucks, nämlich Produktivität und Kosteneffizienz. Es eignet sich für Kunden mit einem monatlichen Produktionsvolumen von einer bis zehn Millionen DIN-A4 Seiten. Canon möchte mit dem neuen iX-Digitalrucksystem den tintenbasierten digitalen Bogendruck neu definieren. So können mehr als 9.000 SRA3 Drucke pro Stunde hergestellt werden. Und das auf einer Vielzahl von Medien, einschließlich offsetgestrichenem Papier von 90 bis 350 Gramm pro Quadratmeter. Hohe Volumina des gesamten Spektrums kommerzieller Druckanwendungen sind mit der neuen Serie realisierbar: von Marketingmaterial über Premium-Direktwerbung bis zu Katalogen, Zeitschriften und Büchern. Zwei Maschinen stehen zur Auswahl: Die Canon varioPrint iX3200 mit 320 DIN-A4 Seiten pro Minute und die Canon varioPrint iX2100 mit 210 DIN-A4 Seiten pro Minute.

Von der varioPrint i-Serie konnten bisher mehr als 250 Anlagen weltweit installiert werden. Die neue iQuariusiX-Technologie, das Herzstück der neuen Serie, kombiniert drei Schlüsselentwicklungen:
- Das Trocknungssystem kombiniert Luft und Wärme mit Befeuchtung zum Schutz des Papiers. Dies gewährleistet robuste Drucke auf einer breiten Medienpalette, die perfekt glatt sind und sofort weiterverarbeitet werden können.
- Neue proprietäre Polymerpigmenttinten auf Wasserbasis und ColorGrip sorgen für extrem lebendige und leuchtende Farben auf einer Vielzahl von Medien, einschließlich gestrichener Papiere bis zu 350 Gramm pro Quadratmeter.
- Die iQuariusiX-Qualitätskontroll-Technologie und gemeinsam entwickelte Kyocera-Druckköpfe sichern den Druck von gestochen scharfen Text- und Strichdetails mit 1.200 dpi, sanften Verläufen und perfekten Hauttönen. Die Technologie zur Kontrolle der Düsengleichmäßigkeit verwendet einen Inline-Scanner zum automatischen Überprüfen und Ausrichten einzelner Düsen während des Produktionslaufs. So wird Streifenbildung vermieden. Das Steuern der Düsen bietet die Möglichkeit, Fehler an den Düsen während des Auftrags zu erkennen und automatisch zu kompensieren. So werden Ausfallzeiten und Makulatur deutlich reduziert und eine exzellente Bildqualität gewährleistet.
Der Medientransport innerhalb des Systems wurde verbessert: Das automatische Erkennen und Aussortieren fehlerhafter Blätter vor dem Druck führt zu insgesamt höherer Präzision. Auch dadurch werden Qualität und Produktivität weiter optimiert.
Der Workflow wird von einem leistungsstarken PRISMAsync-Printserver gesteuert und optimiert ebenfalls die Produktivität: durch die automatische Einstellung der entsprechenden Druckparameter für die ausgewählten Medien sowie durch die optionale Planung von bis zu acht Stunden Produktion. In Kombination mit der Canon PRISMA-Software lässt sich eine vollständig automatisierte und hochgradig intuitive Lösung in jeden bestehenden Workflow integrieren. Sie deckt jede Phase der Produktion, von der Erstellung und dem Druckmanagement bis zur Endverarbeitung und der Lieferverfolgung, ab.

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung