Fujifilm bringt neue Jet Press 720S

Veröffentlicht am: 10.12.2014

Fujifilm hat anläßlich einer Präsentation in Brüssel die Markteinführung der nächsten Generation der digitalen B2 Inkjet Bogendruckmaschine, der Jet Press 720S, angekündigt. Mit einer Reihe von Verbesserungen möchte man das System noch besser am Markt positionieren, dies in erster Linie in Bezug auf Druckqualität und Reproduzierbarkeit, Maschinenverfügbarkeit und dem Druck variabler Daten. So möchte man durch eine verbesserte Wirtschaftlichkeit die Jet Press 720S für den Kleinauflagendruck noch attraktiver machen.

Mehr denn je benötigen Druckereien und Druckdienstleister in der sich schnell ändernden Druckindustrie die Vorteile eines flexiblen Systems. Kleine Auflagen, schnelle Bearbeitung und Print-on-Demand (POD) sind heute Standardanforderungen. Auf grund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bedeuten Verschlankung der Produktionsprozesse, die Minimierung von Ausfallzeiten aufgrund weniger Wartungsarbeiten und die Schaffung eines differenzierten Serviceangebotes den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg in einem hart umkämpften Markt. Die Jet Press 720S soll Druckereien helfen diese Herausforderung zu meistern und sich mit einer differenzierten und überzeugenden Leistung in einem wettbewerbsintensiven Markt zu etablieren.

Die Jet Press 720 ist dafür bekannt, hochwertige Druckqualität zu liefern. Von der Jet Press 720 konnte man inzwischen 23 Anlagen verkaufen. Auf diese Fähigkeit baut die neue Jet Press 720S auf. Die Samba Druckköpfe erzeugen im Single-Pass-Verfahren eine Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi mit variabler Tröpfchengröße und bestehen aus 17 individuell austauschbaren Modulen mit je 2.048 Düsen. Die einzelnen Druckkopfmodule können durch den Anwender getauscht und justiert werden. Durch die VersaDrop-Technologie werden Größe und Form jedes Tintentropfens präzise gesteuert und auf dem Papier platziert. Dies garantiert eine hohe Druckqualität und Reproduzierbarkeit ohne zusätzliches Eingreifen an der Druckmaschine.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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