Kodak Sonora XP: Weitere Formate und zusätzliche Stärke

Veröffentlicht am: 11.12.2013

Mit neuen, größeren Plattenformaten und der zusätzlichen Plattenstärke 0,40 Millimeter erlaubt die Sonora XP Platte noch mehr Druckereien den Umstieg auf die prozessfreie Druckformherstellung. Sie eliminiert den bei der herkömmlichen Plattenherstellung üblichen Verbrauch von Chemie, elektrischer Energie und Wasser sowie die Plattenverarbeitungsanlage und bietet die Qualität, Produktivität und Druckeigenschaften von normalen Platten mit konventioneller Verarbeitung.

 

Die Platte ist jetzt in Breiten bis 1.495 Millimeter lieferbar und soll lt. Kodak in den kommenden Monaten in noch größeren Formaten verfügbar sein.

„Mehr als 2.000 Kunden haben sich bereits für die prozessfreie Platte von Kodak entschieden. Die prozessfreie Sonora XP Platte repräsentiert den nächsten Evolutionsschritt der prozessfreien Thermoplattentechnologie“, sagt Rich Rindo, General Manager der Worldwide Graphics Marketing-Organisation von Kodak. „Kunden steigen von Platten mit herkömmlicher Verarbeitung auf die Sonora XP Platte um, weil sie damit ein Produkt erhalten, mit dem sie die anspruchsvollsten Anforderungen ihrer Kunden erfüllen und gleichzeitig ihre Betriebskosten sowie die Umweltauswirkungen ihrer Produktion reduzieren können.“

Die Sonora XP Platte erfüllt nicht nur die Anforderungen des klein-, mittel- und großformatigen Akzidenz-Bogenoffsetdrucks, sondern sie bringt auch im Akzidenz-Heatset- und Coldset-Rollenoffsetdruck, im Verpackungsoffsetdruck und selbst im Kleinauflagendruck mit UV-Farben überzeugende Leistungen.

Diese neue Klasse prozessfreier Platten bietet die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile des Verzichts auf die herkömmliche Plattenverarbeitung und dennoch die Qualität, Produktivität und Verwendungsmöglichkeiten im Druck, wie man sie von Offsetdruckplatten mit normaler Nassverarbeitung kennt. Die größeren Formate der Sonora XP Platte kommen den Anforderungen von noch mehr Druckbetrieben entgegen, die im Mittel- und Großformat produzieren.

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Kommentar

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