Klimaschutzprogramm: Kyocera feiert 10 Jahre Print Green

Veröffentlicht am: 09.12.2021

Kyocera Document Solutions engagiert sich seit Jahrzehnten für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Seit zehn Jahren ist die Initiative Print Green ein zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens – und das mit Erfolg: Durch Klimaschutzprojekte konnten bislang rund 500.000 Tonnen CO2 kompensiert werden.

 

Im Zentrum von Print Green steht von Beginn an die Zusammenarbeit mit der Klimaschutzorganisation myclimate. Kyocera unterstützt als Partner drei internationale Klimaschutzprojekte, in denen CO2- Kompensation mit einer Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen vor Ort verbunden wird. Nachdem Kunden ab 2011 zunächst die von ihnen genutzten Systeme für eine Kompensation der jeweils anfallenden CO2-Emissionen anmelden konnten, stellte Kyocera 2013 den in Deutschland und Österreich vertriebenen Toner sowie im Oktober 2019 auch alle Druck- und Multifunktionssysteme klimaneutral. Dabei wird der ökologische Fußabdruck der Toner und Systeme über den Lebenszyklus hinweg betrachtet und die Menge an CO2 kompensiert, die bei Rohstoffgenerierung, Produktion, Transport und Verwertung entsteht.

Drei zertifizierte Klimaschutzprojekte
Der CO2-Fußabdruck der Systeme und Toner wird aktuell über drei konkrete Klimaschutzprojekte in Kenia, Nepal und Madagaskar ausgeglichen, die durch The Gold Standard zertifiziert sind. Damit tragen sie nachweislich zur Reduktion von Emissionen bei und sind gleichzeitig gut für die lokale Umwelt und soziale Belange der Menschen vor Ort. Im Rahmen des von Kyocera unterstützten Klimaschutzprojekts in Kenia werden im Siaya-Gebiet im Westen des Landes regional produzierte, effiziente Kocher in den ländlichen Gemeinden installiert, um offene Feuerstellen abzulösen. In Nepal ermöglichen einfache, aber sehr effiziente Biogasanlagen das Kochen mit Biogas und ersetzen das Verbrennen von Feuerholz und die Verwendung chemischer Düngemittel. Auf Madagaskar unterstützt Kyocera die Herstellung und Verbreitung effizienter Energiespar- und klimafreundlicher Solarkocher, um CO2-Verursachung zu reduzieren und der rasanten Abholzung entgegenzuwirken.

Umweltschutz aus Tradition
Das Kyocera-Klimaschutzprogramm ist eine von vielen Facetten der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsstrategie. Schon Gründer Kazuo Inamori machte den Umweltschutz zu einem wichtigen Bestandteil der Unternehmensphilosophie, der aktiv gelebt wird. Kyocera war der erste Hersteller, der für einen Laserdrucker den Blauen Engel erhielt. Auch bei den Produkten selbst setzt Kyocera auf Nachhaltigkeit: Durch die einzigartige ECOSYS- Technologie, bei der die auf extrem hohe Lebensdauer ausgelegten Komponenten Bildtrommel, Entwickler- und Fixiereinheit anders als üblich nicht bei jedem Tonerwechsel mit ausgetauscht werden müssen, ermöglicht Kyocera bei seinen Systemen besonders ressourcenschonendes Drucken und Kopieren.

Vermeiden vor vermindern vor kompensieren
Die Nachhaltigkeitsstrategie von Kyocera folgt dabei einem klaren Grundsatz: Vermeiden vor vermindern vor kompensieren. Deshalb setzt das Unternehmen beim Klimaschutz nicht nur auf Kompensation, sondern setzt bereits bei der Produktentwicklung an, um CO2-Emissionen von Anfang an möglichst niedrig zu halten. Abfallvermeidung, Stand-by-Optimierung, niedriger Stromverbrauch und styroporschaumfreie Verpackung sind nur einige Stichworte. Darüber hinaus investiert das Unternehmen auch durch den Einsatz von erneuerbaren Energien und den Bezug von 100 Prozent Ökostrom sowie durch Optimierungen von Anlagen und Prozessen in die Vermeidung und Verminderung von CO2-Emissionen. „Wir sind sehr stolz auf unsere mehrfach ausgezeichnete Nachhaltigkeitsstrategie, bei der wir auch über Print Green hinaus viel Wert auf einen konsequenten und ganzheitlich gedachten Klimaschutzansatz legen“, ergänzt Dietmar Nick, Geschäftsführer von Kyocera Document Solutions Austria. „Deshalb freut es mich besonders, dass auch immer mehr Fachhandelspartner unserem Beispiel folgen und mit uns den Weg gemeinsam Richtung Klimaneutralität gehen.“

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Kommentar

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