Festival La Gacilly Baden Photo 2020

Veröffentlicht am: 04.06.2020

Das Team rund um Organisator Lois Lammerhuber teilt mit großer Freude mit, dass auch in diesem Jahr das Festival stattfinden wird, und zwar vom 14. Juli bis zum 26. Oktober 2020.

Das Festival geht damit nun in das dritte Jahr und beginnt am Französischen und endet am Österreichischen Nationalfeiertag. Es hat als Kommunikator von Themen mit stark humanistischer Orientierung die Besucher begeistert. 31 Ausstellungen widmen sich 2020 verschiedensten Aspekten der Beziehung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt. Das Festival erstreckt sich über sieben Kilometern Länge, aufgeteilt in eine Garten-Runde und eine Stadt-Runde, ausgehend vom Besucherzentrum am Brusattiplatz. Integriert in den öffentlichen Raum werden rund 2.000 Fotografien zu sehen sein, manche bis zu 280 Quadratmeter groß. Es ist das größte Outdoor-Fotofestival Europas, das im Vorjahr 266.751 Besucher zählte.
Niemals Aufgeben ist das Motto, das die Arbeiten der Fotografen des Festival La Gacilly-Baden Photo 2020 in zwei beeindruckenden Bilder-Zyklen vereint – Im Osten viel Neues und Renaissance.
Renaissance oder Wiedergeburt steht für das Bekenntnis und das Bewusstsein der ausstellenden Fotografen, mit ihren Arbeiten für unseren Planeten Erde ebenso einzutreten wie Festivalgründer Jacques Rocher es mit seinem gigantischen 100-Millionen-Bäume-Aufforstungsprojekt „Plant for the Planet“ vorzeigt. Wiedergeburt bedeutet folgerichtig die Erfüllung der Hoffnung auf Veränderung zum Guten. In diesem Sinne steht das Erinnern an den Aufbruch des Ostens als ganz wunderbares Beispiel dafür, wie vor 30 Jahren der Wind der Freiheit Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umgestaltung) freisetzte und damit die Modernisierung des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Systems der Sowjetunion ermöglichte. Dies führte schließlich zum Ende des Kalten Krieges und infolge zu einem bemerkenswerten Kreativschub zeitgenössischer Fotografie in Russland und den Nachfolgestaaten der ehemaligen UDSSR, den das Festival unter dem Titel „Im Osten viel Neues“ würdigen und feiern will.
Diese beiden hochkomplexen Erzählungen werden von 30 Fotografen, einem Fotografenkollektiv der Landesinnung NÖ und 13 Schulen in Niederösterreich visualisiert, verbunden mit einem Plädoyer für Frieden, Toleranz und Miteinander, getragen von humanistischer Gesinnung.

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Kommentar

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