Stiassny Papier wird zur Igepa Austria GmbH

Veröffentlicht am: 04.09.2013

Die Stiassny Papiergroßhandlung GmbH firmiert ab sofort unter Igepa Austria GmbH. Nach der Übernahme des oberösterreichischen Spezialisten für Fassadenverkleidung und Hochbauzubehör Concenta durch Stiassny im Jahr 2012 und der nun erfolgten Vollintegration dieses Geschäftsbereiches wird das Unternehmen unter dem branchenneutralen Firmennamen „Igepa“ auftreten.

 

Der produktneutrale Firmenname Igepa Austria GmbH soll einerseits die Zugehörigkeit zu der europäischen Papierhandelsgruppe IGEPAgroup als auch die Neuausrichtung des Unternehmens in die Wachstumssegmente Siebdruck & Werbetechnik und dem neu hinzugekommenen Unternehmensbereich Hochbau unterstreichen.

Igepa Austria GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, die sich anbietenden Verbesserungspotenziale in Sortiment, Service und Logistik mit dem deutschen Mutterhaus im Papiergroßhandelsgeschäft optimal zu nutzen und damit seine Position am österreichischen Markt weiter auszubauen. „Mittelfristig ist jedoch abzusehen, dass das Wachstumspotenzial im Papiermarkt begrenzt, beziehungsweise in einigen Produktsegmenten sogar rückläufig ist. Daher war die Entscheidung offensichtlich, andere Produkt- und Kundensegmente zu erschließen, die entweder auf der Markt- oder der Lieferantenseite Synergien ergeben. Wir werden im Sinne unserer Kunden die Kompetenz, die wir als Anbieter im Bereich Druck, Werbetechnik und Fassaden-Bauzubehör anbieten, in einem Unternehmen konzentrieren“, so Erich Fasching, MBA, Geschäftsführer der Igepa Austria GmbH.

Das Unternehmen wird im Jahr 2013 voraussichtlich einen konsolidierten Umsatz von über 26 Millionen Euro ausweisen. Das Umsatzwachstum wird somit etwa vier Prozent betragen. Die drei Geschäftsbereiche Papier, Werbetechnik und Hochbau tragen in vergleichbarem Ausmaß dazu bei.

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung