Hunkeler AG - 90 Jahre Kontinuität

 

Die Hunkeler AG feiert ihr 90-jähriges Bestehen. Während neun Jahrzehnten hat sich das Unternehmen stets am Wandel der Märkte und den wachsenden Kundenbedürfnissen orientiert. Was 1922 als Einzelfirma „Josef Hunkeler“ für den Handel und Verkauf grafischer Maschinen gegründet worden war, ist zum weltweit führenden Anbieter von Pre- und Post-Lösungen im Digitaldruck und für das Web-Finishing gewachsen.

  
Innovative Technologie aus dem schweizerischen Wikon hat die Entwicklung und den Fortschritt der papierverarbeitenden Industrie maßgeblich geprägt. Dass sich die Hunkeler AG über einen derart langen Zeitraum am Markt behaupten konnte, hat unter anderem damit zu tun, dass sie immer in Familienbesitz geblieben ist und bis heute ihre finanzielle und unternehmerische Unabhängigkeit gewahrt hat. Stefan Hunkeler leitet das 250 Mitarbeiter starke Schweizer Unternehmen seit 2003 in dritter Generation. Dank dieser Kontinuität können Kunden und Partner auch in Zukunft in die Hunkeler AG als innovativen Lösungsanbieter vertrauen.
 
Weltweit über 6000 Installationen
Mit der ersten Generation „Printer Online Paper Processing“ (POPP1) präsentierte Hunkeler 1982 ein bahnbrechendes Produktionskonzept für die Inline-Dokumentenverarbeitung im digitalen Endlosdruck. Die Idee des integrierten Druck- und Finishing-Prozesses hat bei Anwendern und Druckerherstellern rasch Anerkennung gefunden und sich in kurzer Zeit auf dem Markt durchgesetzt. Heute stehen weltweit über 6000 Installationen im Einsatz. Mit POPP7 hat Hunkeler zur Drupa 2008 die ersten Komponenten der siebten Generation vorgestellt. Wegweisend im klassischen Veredelungsmarkt war 2001 die Einführung der Variweb. Mit modernster Servotechnik ermöglichte das neue Web-Finishing-System erstmals die formatvariable Produktion.
 
Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte
Hunkeler hat nicht nur technologisch immer wieder die entscheidenden Benchmarks gesetzt. Mit Weitblick wurde die Bedeutung von Partnerschaften innerhalb der Branche erkannt. Ziel dieser engen Zusammenarbeit war es immer, den Kunden gesamtheitliche Lösungen anzubieten, die sich durch perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten, Steuerungssysteme und Materialien auszeichnen. Idee und Nutzen der Partnerschaften hat Hunkeler im Markt pionierhaft über Messen kommuniziert. Die erste Open-House-Veranstaltung, zu welcher wichtige Partnerfirmen als Aussteller eingeladen waren, führte Hunkeler 1994 am Hauptsitz in Wikon durch. Die Hausmesse hatte einen durchschlagenden Erfolg und entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren zu den Hunkeler Innovationdays, einem Branchentreffen, das inzwischen weltweites Renommee geniesst. Im Februar 2013 wird der Anlass bereits zum zehnten Mal durchgeführt.
Pünktlich zum Jubiläum wird im Sommer ein Erweiterungsbau in Wikon fertiggestellt. Die 2000 Quadratmeter bieten neuen Raum, der mit Demonstrations- und Schulungszentren in erster Linie in den Dienst der Kunden und Partner gestellt wird. Einmal mehr setzt Hunkeler damit ein starkes Zeichen für Fortschritt, Kontinuität und Marktführerschaft, ein ehrgeiziger Anspruch, der auch in Zukunft Gültigkeit behalten wird.
 
« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung